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Energiewende-Projekte im Norden voranbringen

Windenergieanlage SG 6.6-170 Hoevsoere Siemens Gamesa

Prototyp der Windenergieanlage SG 6.6-170 im dänischen Hoevsoere. Foto: Siemens Gamesa Renewable Energy, S.A.

06.05.2022 – Mit sieben Anlagen vom Typ SG 6.6-155 für den Windpark Sipsdorf in Ostholstein verkündet Siemens Gamesa den bisher größten Auftrag für die Siemens Gamesa 5.X Plattform in Deutschland verbuchen zu können. Ebenfalls im dritten Quartal konnte das Unternehmen einen Auftrag über vier SG 6.6-155 für den Windpark Kohldamm in Nordfriesland festmachen. Bereits im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2022 ging der Auftrag für das Repowering des Bürgerenergiewindparks Friedrich-Wilhelm-Lübke Koog ein.

Insgesamt sieben aktuelle Projekte fußen auf der Partnerschaft zwischen dem Unternehmen und der Schleswig-Holstein Wind GmbH. Das Volumen beläuft sich auf mehr als 170 MW, wovon 21 Anlagen aus der Reihe Siemens Gamesa 5.X kommen und sechs Anlagen aus der Baureihe Siemens Gamesa 4.X stammen. Für alle Projekte wurde ein Servicevertrag über 20 Jahre vereinbart mit individuellen Optionen zur Verlängerung. Seit 2010 organisiert die Schleswig-Holstein Wind GmbH die Einkaufsgemeinschaft für Windenergieanlagen über Rahmenverträge mit Herstellern wie Siemens Gamesa.

Die Siemens Gamesa 5.X Plattform beinhaltet Windkraftanlagen mit Rotordurchmessern von 155 Meter und 170 Meter in neue Höhen und weist eine flexible Nennleistung von 5,6 MW bis 6,6 MW auf. Neben den Prototypen der SG 6.6-170 in Dänemark und der SG 6.6-155 in Spanien sind seit Jahresbeginn auch die ersten kommerziellen Siemens Gamesa 5.X Anlagen in Schweden in Betrieb. Die erste Inbetriebnahme in Deutschland wird voraussichtlich im Spätsommer im Windpark Nortorf erfolgen. Eine einzige Windenergieanlage ist laut Siemens Gamesa in der Lage, etwa 5.000 Haushalte mit sauberer Energie zu versorgen. (ds)

www.siemensgamesa.com