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Lhyfe erhält Zustimmung zur Entwicklung eines lokalen Wasserstoff-Ökosystems

Der französische Hersteller von 100% grünem Wasserstoff, Lhyfe, wird eine neue Wasserelektrolyseanlage in Schwäbisch Gmünd errichten. Foto: Lhyfe

03.06.2022 – Der französische Wasserstoff-Hersteller Lhyfe hat die Zustimmung der Stadt Schwäbisch Gmünd für die Nutzung einer Industriefläche von rund 10.000 Quadratmetern erhalten. Am Standort soll, so teilt es Lhyfe in einer Pressemeldung mit, eine Wasserelektrolyseanlage (10 MW) mit einer täglichen Produktionskapazität von bis zu 4 Tonnen grünem Wasserstoff erbaut werden. Zudem sollen eine Wasserstoff-Tankstelle sowie eine Wasserstoff-Pipeline für die Bereitstellung von grünem Wasserstoff am geplanten Technologiepark „H2-Aspen“ in das neue Industriegebiet integriert werden. Die Anlage soll bis Anfang 2024 in Betrieb gehen.

Der für die Produktion des erneuerbaren Wasserstoffs notwendige Strom soll durch eine Anbindung an Windkraft- sowie Photovoltaikanlagen sichergestellt werden. Künftige Abnehmer befinden sich in der unmittelbaren Umgebung und in der Region. Bei industriellen Kunden soll der Wasserstoff als Prozessgas und an Tankstellen als Treibstoff für Brennstoffzellen-Fahrzeuge verwendet werden.

Das 10 MW Projekt in Schwäbisch Gmünd gehört zu einem von 20 Projekten mit einer Gesamtkapazität von 380,5 MW und einer voraussichtlichen Betriebsaufnahme zwischen 2023 und 2026, die sich im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium (in den Phasen „Tender ready“, „Awarded“ oder „Construction“) befinden und die zum Zeitpunkt des kürzlich durchgeführten Börsengangs angekündigt wurden. In einem kommenden Schritt sollen entsprechende Fördermittel für die Weiterentwicklung des Projekts gesichert werden. (jr)

www.lhyfe.com