SMO VON LEMONBEAT MIT DEM BESTEN AUS KLASSISCHER FERNWIRKTECHNIK UND MODERNER IOT
Herausforderungen für Verteilnetzbetreiber im Smart Grid Zeitalter
Verschiedene Einbau-Varianten von SMO für jede Station verfügbar
Verteilnetzbetreiber stehen unter Druck: Die Energiewende, die Digitalisierung und neue regulatorische Anforderungen wie das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) § 14a zwingen sie, ihre Netze effizienter, transparenter und flexibler zu gestalten. Ortsnetzstationen, das Herzstück der Stromverteilung, sind oft veraltet und liefern weder die Daten noch die Steuerungsmöglichkeiten, die für ein modernes Smart Grid nötig sind. Seit Anfang 2024 fordert EnWG § 14a von Netzbetreibern zusätzlich die Möglichkeit, steuerbare Verbrauchseinrichtungen (z. B. Wärmepumpen oder Ladesäulen) dynamisch zu regeln, um Netzengpässe zu vermeiden. Nachrüstlösungen für Ortsnetzstationen wie SMO von Lemonbeat bieten hier eine kostengünstige Modernisierung ohne vollständigen Austausch. Doch wie wählen DSOs die passende Lösung? Dieser Artikel beleuchtet die zentralen Entscheidungskriterien.
1. Wirtschaftlichkeit: Kosten-Nutzen-Verhältnis im Fokus
Budgets sind knapp, regulatorische Anforderungen steigen. Investitionen in Nachrüstlösungen müssen sich schnell amortisieren, Betriebskosten senken und teure Ausfälle vermeiden – gerade jetzt, da EnWG § 14a zusätzliche Steuerungsaufgaben mit sich bringt. SMO ist eine All-in-One-Lösung mit minimalem Installationsaufwand. Die Plug-and-Play-Installation spart Zeit und Kosten, während präventive Wartung dank detaillierter Netzdaten Ausfälle reduziert. SMO positioniert sich zwischen klassischer Fernwirktechnik, die teuer und installationsintensiv, aber auf offenen Standards basiert, und moderner IoT-Technik, die günstig und einfach einzusetzen ist, jedoch oft proprietäre Standards nutzt. SMO kombiniert das Beste aus beiden Welten: Kosteneffizienz und offene Schnittstellen.
2. Datenqualität: Transparenz für bessere Entscheidungen
Ein Smart Grid und die Umsetzung von EnWG § 14a leben von präzisen, aktuellen Daten. Ohne Einblick in Spannung, Stromstärke oder Lastverteilung können DSOs weder Netzengpässe erkennen noch steuerbare Verbraucher effizient regeln. SMO liefert mit hochwertiger Sensorik Echtzeitdaten, die via IoT-Technologie in die Cloud oder in ein eigenes Kundensystem übermittelt werden. Diese Granularität ermöglicht Analysen zur Lastoptimierung und Fehlerlokalisierung. SMO bietet nicht nur eigene Messtechnik, sondern bindet auch Hardware von Janitza, Jean Müller, PQ-Plus, Efen, Kries, Horstmann und weiteren etablierten Anbietern der Energiewelt nahtlos ein, wodurch bestehende Komponenten weitergenutzt werden können.
Die Anforderungen an die Stabilität des Netzes nehmen Jahr für Jahr zu
3. Skalierbarkeit: Flexibel wachsen mit der Energiezukunft
Erneuerbare Energien, Elektromobilität und neue regulatorische Vorgaben wie EnWG § 14a erhöhen die Anforderungen an Netze. Eine Nachrüstlösung muss mitwachsen, ohne dass DSOs ständig neue Systeme einführen müssen. Die modulare Architektur von SMO erlaubt es, Sensoren oder Funktionen flexibel zu erweitern – etwa um steuerbare Verbraucher gemäß EnWG § 14a zu integrieren. SMO basiert von der Hardware bis in die Cloud auf offenen, dokumentierten Industrie-Schnittstellen, wodurch ein Lock-in vermieden wird und Skalierung einfach bleibt.
4. Einfache Integration: Kompatibilität mit Bestandssystemen
DSOs arbeiten mit heterogenen IT-Systemen. Eine Nachrüstlösung muss sich in Legacy-Systeme (ERP, GIS; EDM, etc.) und moderne Plattformen (envelio, Venios, etc.) einfügen, um Doppelarbeit zu vermeiden – besonders wichtig für die Anbindung an Steuerungssysteme gemäß EnWG § 14a. SMO nutzt standardisierte Schnittstellen und verbindet sich bereits heute mit Plattformen wie PSI, envelio, Venios und anderen wichtigen Playern im Energiemarkt. Die herstellerunabhängige, offene Architektur erleichtert die Integration auch in bestehende Netzleitsysteme per IEC104 und macht SMO zum Bindeglied zwischen alter und neuer Technologie.
5. Benutzerfreundlichkeit: Intuitive Bedienung für schnelle Ergebnisse
Komplexe Systeme verlangsamen Prozesse und erhöhen Fehlerquoten. Eine Lösung muss intuitiv sein, damit Techniker und Planer – etwa bei der Umsetzung von EnWG § 14a – schnell handeln können. Das SMO Live Dashboard bietet eine klare, visuelle Darstellung der Netzdaten, die auch für Nicht-Experten verständlich ist. Die einfache Bedienung reduziert Schulungsaufwand und beschleunigt Entscheidungen. So können auch später automatisierte Steuerungsvorgänge nach EnWG § 14a jederzeit nachvollzogen werden.
6. Zuverlässigkeit: Robustheit unter realen Bedingungen
Ortsnetzstationen sind rauen Bedingungen ausgesetzt. Eine Nachrüstlösung muss langfristig zuverlässig arbeiten, um Betriebssicherheit und regulatorische Anforderungen wie EnWG § 14a zu gewährleisten. SMO kombiniert robuste Hardware mit langlebigen Komponenten, die auch in abgelegenen Stationen stabil funktionieren. Die E.ON-Gruppe als Rahmenvertragskunde der SMO-Lösung unterstreicht die hohen Ansprüche, die an die Entwicklung des Systems von Beginn an gestellt wurden.
7. Support und Partnerschaft: Langfristige Begleitung
Kontaktieren Sie für eine Beratung unser Management Team unter marketing@lemonbeat.com
Eine Nachrüstlösung braucht starken Support, um Updates, Fragen oder neue Anforderungen – wie die von EnWG § 14a – abzudecken. DSOs profitieren von einem Partner, der sie langfristig begleitet. Lemonbeat bietet umfassenden Support von der Planung bis zu Updates. Die offene Architektur und die Verbindung zu Plattformen wie envelio, PSI oder Venios stellen sicher, dass SMO stets den aktuellen Bedürfnissen entspricht – ohne Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter. 8. EnWG § 14a: Neue regulatorische Anforderungen meistern Seit Januar 2024 verlangt EnWG § 14a von DSOs, steuerbare Verbrauchseinrichtungen dynamisch zu regeln, um Netzstabilität zu sichern. Dies erfordert Daten in Echtzeit und flexible Steuerungsoptionen – eine Herausforderung für veraltete Infrastrukturen. SMO liefert die notwendigen Echtzeitdaten und ermöglicht durch seine Skalierbarkeit und offenen Schnittstellen die Integration von Steuerungsfunktionen. Die Verbindung zu Plattformen wie envelio oder Venios unterstützt die dynamische Netzsteuerung, während die Plug-and-Play-IoT- Technik die Umsetzung vereinfacht.
Fazit: Die wichtigsten Learnings für DSOs
Die Wahl einer Nachrüstlösung ist für DSOs entscheidend, um wirtschaftlich, zukunftssicher und regulatorisch – insbesondere mit EnWG § 14a – compliant zu bleiben. Wirtschaftlichkeit, Datenqualität, Skalierbarkeit, Integration, Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit, Support und die Bewältigung neuer Vorgaben sind zentrale Kriterien. Mit SMO von Lemonbeat sind DSOs auf der sicheren Seite: Es ist kosteneffizient, liefert präzise Daten, wächst mit den Bedürfnissen, integriert sich nahtlos mit bestehender Sekundärtechnik (z. B. Janitza, Horstmann) und Plattformen (z. B. envelio, Venios), ist intuitiv, robust und vermeidet Lock-ins durch offene Standards. SMO verbindet die Vorteile klassischer Fernwirktechnik und moderner IoT-Lösungen – ideal für DSOs, die ihre Netze smart und zukunftssicher gestalten wollen.
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