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element scada pro – So wird Netztransparenz endlich praxisnah – Mehr Durchblick fürs Stromnetz

Seit Anfang 2024 gilt, dass Netzbetreiber steuerbare Geräte wie Wärmepumpen oder Wallboxen bei Bedarf herunterregeln dürfen, um das Stromnetz zu entlasten. Dahinter steckt der überarbeitete § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes – eine Regelung, die die Energiewende fördern und die Netzstabilität sichern soll.

Damit all das funktioniert, braucht es deutlich mehr Transparenz im Verteilnetz. Netzbetreiber müssen jederzeit wissen, was gerade im Netz passiert – vor allem dort, wo der Stromverbrauch stark schwankt oder viele neue Geräte hinzukommen. Spannungen, Lastflüsse und andere Daten – alles muss in Echtzeit erfasst und ausgewertet werden können.

Die passende Lösung: element scada pro

Mit element scada pro hat Zenner eine Lösung entwickelt, die genau diese Anforderungen erfüllt – einfach, zuverlässig und flexibel. Das System liefert dafür alle wichtigen Netzdaten aus dem Niederspannungsnetz, und zwar dort, wo sie entstehen, also in Ortsnetzstationen oder Kabelverteilerschränken. So lässt sich das Netzgeschehen live verfolgen und der Verteilnetzbetreiber kann bei Bedarf direkt eingreifen.

Die Grundlage des Systems ist moderne Messtechnik, wie z. B. die Comtac Cluey EM. Damit lassen sich bis zu 20 Abgänge gleichzeitig und ganz ohne aufwendige Umbauten überwachen. Erfasst werden klassische Werte wie Spannung und Leistung, aber auch Messgrößen wie Oberwellen oder Temperatur. Auch Tür- oder Schließkontakte können über das System angeschlossen werden und lassen sich in Echtzeit überwachen. Die Geräte lassen sich schnell installieren und per Fernzugriff (OTA) konfigurieren. Das spart Zeit, wenn der Netzbetreiber eine Vielzahl von Standorten integrieren muss.

So kommen die Daten sicher ins Ziel

Die erfassten Daten werden über gängige Netztechnologien übertragen, je nach vorhandener Infrastruktur über LTE-M, 5G, 450 MHz, LoRaWAN oder klassisch per LAN. Für besonders sicherheitskritische Anwendungen sorgt eine verschlüsselte Übertragung, auf Wunsch auch über VPN. Ein spezieller Grid Connector leitet die Daten direkt in die IoT-Plattform element iot von Zenner. Von dort aus gelangen sie weiter in die Netzleitstelle – entweder über das etablierte IEC104-Protokoll oder via OPC-UA. Rückmeldungen sind übrigens auch möglich, um beispielsweise Kurzschlussanzeiger zurückzusetzen. So schließt sich der Regelkreis, vom Netz bis zur Leitstelle und wieder zurück.

Alles im Blick mit optionaler Visualisierung

Wer die Daten nicht nur übertragen, sondern auch sichtbar machen will, kann sie über element apps bequem visualisieren. Ob Netzmonitoring, Alarmverwaltung oder Auswertung – die Oberfläche lässt sich flexibel per App-Baukasten an die eigenen Anforderungen anpassen. Regeln und Alarme können direkt in der Plattform definiert werden – einfach und intuitiv.

Fazit: Einfache Technik für komplexe Netze

Der neue § 14a EnWG stellt Netzbetreiber vor neue Aufgaben. Mit der richtigen Technik lassen sich diese sicher und effizient lösen. element scada pro bietet dafür alles, was es für Transparenz im Niederspannungsnetz braucht: Von der präzisen Messung und sicheren Übertragung bis zur flexiblen Anbindung und übersichtlichen Visualisierung.

 

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