Weitere Ergebnisse...

Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors

E.ON: Ergebnis übertrifft Prognose

15.03.2023 – E.ON vermeldet, im operativen Geschäft im abgelaufenen Jahr auf Kurs zu bleiben. Das bereinigte Konzern-EBITDA stieg im Geschäftsjahr 2022 auf 8,1 Milliarden Euro und lag damit um 170 Millionen Euro über dem Ergebnis des Vorjahres sowie leicht über der Prognose von 7,6 bis 7,8 Milliarden Euro. Die Grundlage für dieses Wachstum habe E.ON insbesondere im Kerngeschäft mit Energienetzen und Kundenlösungen gelegt. Hier stieg das bereinigte EBITDA von rund 6,3 Milliarden Euro im Vorjahr auf rund 7 Milliarden Euro.

Dazu habe das Netzgeschäft mit einem Anstieg um rund 470 Millionen Euro auf 5,5 Milliarden Euro den größten Anteil beigetragen. Maßgeblich dafür seien – wie erwartet – die Aufholung negativer Ergebniseffekte der Vorjahre, Synergieeffekte und die weiterwachsende Netzinfrastruktur infolge zusätzlicher Investitionen gewesen. Dem standen höhere Rohstoffpreise, die wärmere Witterung sowie in einigen europäischen Märkten gestiegene Kosten für den Ausgleich von Netzverlusten gegenüber.

Eon Hauptsitz Essen

Hauptsitz von E.ON in Essen. Foto: E.ON SE

Auch im Geschäft mit Kundenlösungen inklusive des Energievertriebs habe E.ON im Jahr 2022 leicht zulegen können: Das bereinigte EBITDA stieg um rund 190 Millionen auf rund 1,7 Milliarden Euro. Der Bereich profitiere erneut von der weiter steigenden Nachfrage nach Energielösungen und Produkten zur Dekarbonisierung von Industrie, Städten und Haushalten.

Investitionen in die Energiewende steigern

Die verbesserte Finanzstruktur erlaube es dem Konzern, seine Investitionspläne für die kommenden Jahre auszuweiten. Bis 2027 plant E.ON, die Investitionen um rund 6 Milliarden Euro bzw. mehr als 20 Prozent auf insgesamt 33 Milliarden Euro zu erhöhen. Mehr als 95 Prozent der geplanten Investitionsaktivitäten, die von der EU-Taxonomie erfasst sind, sollen deren Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Der größte Teil der zusätzlichen Investitionen, etwa vier Milliarden Euro, soll in die Energienetze fließen. (ds)

www.eon.com