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Lichtwende am Kölner Dom

22.04.2025 – Am Ostersonntag wurde ein neues Kapitel in der Geschichte des Kölner Doms aufgeschlagen – oder besser gesagt: eingeschaltet. 

Kölner Dom im neuen Licht. (Bild: Christian Knieps / RheinEnergie AG)

Nach über drei Jahren Bauzeit erstrahlt das Wahrzeichen der Stadt nun in einem neuen, energieeffizienten Licht. Am 20. April 2025, haben Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Dompropst Monsignore Guido Assmann, Dombaumeister Peter Füssenich und der Vorstandsvorsitzende der RheinEnergie, Andreas Feicht, die neue Dombeleuchtung offiziell eingeschaltet. Die bisherige Beleuchtung, bestehend aus breit abstrahlenden Halogen-Metalldampflampen, wich einer hochmodernen Anlage aus rund 700 fassadennah installierten LED-Leuchten. Statt flächiger Lichtflutung sorgt nun akzentuiertes Streiflicht für eine differenzierte Inszenierung der gotischen Architektur. 

Der ökologische Nutzen ist enorm: Die durchschnittliche Leistungsaufnahme sinkt von 54 auf nur noch etwa elf Kilowatt – ein Rückgang von fast 80 Prozent. Gleichzeitig reduziert sich der jährliche CO₂-Ausstoß um rund 63 Tonnen. 

v.r.n.l.: Dompropst Monsignore Guido Assmann, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, RheinEnergie-Vorstandsvorsitzender Andreas Feicht, Dombaumeister Peter Füssenich. (Bild: Christian Knieps / RheinEnergie AG)

Ein weiteres Highlight: Die neue Anlage ist vollständig dimmbar. Ab 1:00 Uhr wird die Beleuchtung automatisch abgesenkt, der Dom „schläft“ gewissermaßen – bleibt aber weiterhin sichtbar. Auch die Lichtfarbe wurde bewusst gewählt: Die warmweiße Lichtfarbe mit weniger als 3.000 Kelvin verzichtet bewusst auf UV- und Blaulichtanteile. Das schützt nachtaktive Insekten und reduziert negative Einflüsse auf Mensch und Tier. (pms) 

www.rheinenergie.com