01.07.2024 – Die EAM-Gruppe hat im Zuge einer strategischen Wachstumspartnerschaft die in Kassel ansässige Haustechnik Persch GmbH erworben.
Das neue Unternehmen der EAM-Gruppe ist unter anderem auf PV-Installation spezialisiert. (Bild: This-is-engineering_pixabay.com -solar-8499878_1280)
Die EAM mit Hauptsitz in Kassel ist Energieversorger für rund 1,4 Millionen Menschen in den Regionen Hessen, Südniedersachsen sowie in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Rheinland-Pfalz. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 1.700 Mitarbeitende an über 20 Standorten und betreibt über 50.000 Kilometer Strom- und Erdgasnetze. Darüber hinaus engagiert sich die EAM als sektorübergreifender Erzeuger, Vermarkter und Dienstleister für erneuerbare Energien und CO2-freie Wärme. 2023 erwirtschaftete der Energieversorger einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro.
Regionale Wachstumspartnerschaft und Ausbau des Leistungsportfolios
Fachkräfte sind für all diese Aufgaben unverzichtbar – und aktuell überall knapp. Strategische Übernahmen und gezielte Zusammenschlüsse zwischen Unternehmen aus der Gebäudeinstallationsbranche und Energieversorgern sind aktuell eine vielversprechende Möglichkeit zur Sicherstellung des weiteren Wachstums. Für die EAM markiert die Übernahme daher ein weiteres, wichtiges Puzzlestück bei der Bewältigung der Energiewende.
Haustechnik Persch bietet ein breites Spektrum an Services an, darunter Elektro-, Sanitär- und Heizungsinstallationen sowie die Planung und Umsetzung von Photovoltaikanlagen. Der Zusammenschluss ermöglicht nun beiden Unternehmen, wichtige Synergien im Bereich erneuerbarer Energien zu nutzen und ihre Kunden bei der energieeffizienten, nachhaltigen Modernisierung und Optimierung ihrer Haustechnik und Energieversorgung bestmöglich zu unterstützen.
Das M&A-Beratungshaus Nachfolgekontor GmbH wurde von EAM mit der Identifikation potenzieller Zielunternehmen sowie der Begleitung des Akquisitionsprozesses beauftragt. „Diese strategische Wachstumspartnerschaft zeigt, wie regionale Partnerschaften nicht nur zur Sicherung der lokalen Wirtschaft beitragen, sondern auch zur Stärkung nachhaltiger Energielösungen“, erklärt Sebastian Ringleb, Partner und zuständiger Projektleiter bei Nachfolgekontor. (pq)