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Power2Change: Energiewende zum Anfassen

02.06.2025 – Im DB Museum Nürnberg macht die Ausstellung aktuell Station – interaktive Formate beleuchten Lösungen für Industrie, Wirtschaft und Verkehr. 

Wie lassen sich fossile Energieträger in Industrie und Verkehr ersetzen? Welche Rolle spielen synthetische Kraftstoffe, grüner Strom oder CO₂-Recycling? Antworten auf diese Fragen bietet die Ausstellung Power2Change: Mission Energiewende, die vom 29. Mai bis 16. November 2025 im DB Museum Nürnberg gastiert. Die interaktive Schau richtet sich an ein breites Publikum und stellt technologische und gesellschaftliche Aspekte der Energiewende in den Mittelpunkt. 

Blick in die Ausstellung Power2Change: Mission Energiewende. (Bild: Janina Snatzke / phaeno)

Blick in die Ausstellung Power2Change: Mission Energiewende. (Bild: Janina Snatzke / phaeno)

Fokus auf Forschung und Innovation 

Die Ausstellung ist Teil des vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt geförderten Verbundprojekts Wissenschaftskommunikation Energiewende. Entwickelt wurde sie gemeinsam von Forschungseinrichtungen, Museen und Kommunikationsprofis. 

In vier Themenbereichen zeigt Power2Change, wie eine Energieversorgung ohne Erdöl, Erdgas und Kohle möglich werden kann. Die Exponate behandeln u. a. die Dekarbonisierung industrieller Prozesse, die Nutzung von CO₂ als Rohstoff und die Herstellung synthetischer Kraftstoffe. Auch Infrastrukturfragen, etwa zur flexiblen Nutzung und Verteilung erneuerbarer Energie, werden aufgegriffen. 

Interaktive Elemente und Besucherbeteiligung 

Ein zentrales Element der Ausstellung ist der Energiewende-Test: An verschiedenen Stationen reflektieren Besucher:innen ihr eigenes Verhalten und ihre Einstellung zur Energiewende. Mittels Chipkarte werden Positionen abgefragt – etwa zur Akzeptanz von Windkraftanlagen oder zur eigenen Zahlungsbereitschaft. Am Ende erhalten die Teilnehmenden ein individuelles Ergebnisprofil. 

Begleitprogramm mit Workshops und Debatten 

Ein interaktives Rahmenprogramm ergänzt die Ausstellung. Geplant sind Workshops, Mitmachformate und Diskussionsveranstaltungen. Die Veranstalter wollen damit den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit fördern. (pms) 

www.wissenschaft-im-dialog.de