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Energiethemen über eine Plattform steuern

Bagger Netze BW Paul Gaertner

Mit der Dreijahresplanung erhalten die Kommunen Auskunft über künftige Baumaßnahmen der Netze BW auf ihrer Gemarkung und können ihre eigenen Maßnahmen eintragen. Foto: Paul Gaertner/Netze BW GmbH

03.02.2022 – Mit der „KommunalPlattform“ der Netze BW sollen Gemeinden sämtliche Energiethemen gestalten und steuern können. Alle relevanten Informationen zur Energieinfrastruktur sollen an einem Ort gebündelt werden. Die Kommunen haben in Echtzeit Zugriff auf die Daten ihrer gesamten Energieinfrastruktur. Über die „KommunalPlattform“ greifen die Anwender auf alle relevanten Services und aktuelle Daten wie die Versorgungssituation oder Einspeise- und Verbrauchswerte zu. Mit dem neuen digitalen Kommunikations- und Servicekanal will die Netze BW mehr Transparenz im Netzgeschäft schaffen.

Des Weiteren ergänzt das Tool als zusätzliches Service-Angebot die Arbeit der persönlichen Ansprechpartner bei der Netze BW. Nutzer und Netze BW können über die Plattform auch miteinander kommunizieren und Dokumente austauschen.

Eine Plattform, fünf Module

Das Online-Tool umfasst fünf Module. Über Schnittstellen erhalten sie dabei aktuelle Informationen aus den Systemen der Netze BW.

KommunalPlattform Netze BW

Über das Modul „Netzentwicklung“ erhalten Konzessionskommunen einen Überblick über die erwartete Netzauslastung in den kommenden Jahren. Bild: Netze BW GmbH

  1. Im Modul „Netzentwicklung“ können Kommunen nachvollziehen, wie sich die Netzauslastung bei ihnen verändern wird. Dadurch erkennen sie, wo im Stromnetz es in den kommenden Jahren Ausbaubedarf gibt.
  2. Das Modul „Störungsmonitoring“ zeigt alle aktuellen und bis zu vier Wochen zurückliegenden Stromausfälle und ihre Ursachen.
  3. Den tagesaktuellen Energieverbrauch und die Kennzahlen ihrer erneuerbaren Energieanlagen sehen Gemeinden im Modul „Energiedaten und Netzinformationen“. Alle für das Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg relevanten Daten stehen per Knopfdruck bereit. Zudem soll das Tool die kommunale Wärmeplanung erleichtern.
  4. Über das Modul „Dreijahresplanung“ haben Kommunen sämtliche Baumaßnahmen im Blick, die die Netze BW in den nächsten Jahren auf ihrer Gemarkung plant. Auch die Kommunen können hier künftig ihre eigenen Maßnahmen eintragen und behalten so einfacher den Überblick über ihre Aktivitäten. Das erleichtert die Abstimmung und hilft, Synergien bei Bautätigkeiten zu nutzen.
  5. Das Modul „Abrechnungen und Verträge“ hilft Gemeinden, sich über Konzessionsabgaben zu informieren oder Kommunalrabatte für Netzzugänge von Schulen oder anderen Gebäuden geltend zu machen. Zudem weist die Plattform automatisch auf das Ende von Fristen hin. (ds)

www.netze-bw.de