27.02.2024 – Thüga SmartService (TSG) startete mit einer umfangreichen Produktivsetzung ins neue Jahr. 14 Kunden sind 2024 bereits live gegangen.
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Die TSG ist mit einem echten Kraftakt ins neue Jahr gestartet: Zu den bisher neun Kunden, die aktuell in punkto SAP S/4HANA bei TSG produktiv sind, kamen im Januar 14 neue hinzu. Ein Großteil davon entfällt auf den Thüga-Verbund sowie das Vorgängersystem SAP R/3. Aber auch Kunden aus anderen Systemlandschaften wie Schleupen oder Lima sowie außerhalb des Verbundes zählen dazu. „Da nicht alle der Unternehmen bereits Erfahrungen mit SAP-Systemlandschaften hatten, war das komplexe Großprojekt im Handling für uns besonders anspruchsvoll. Umso mehr freut es uns, dass wir diesen großen Zuwachs auf der S/4HANA-Plattform in so kurzer Zeit umsetzen konnten“, sagt Ralf Winter, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Thüga SmartService. „Erfolgsfaktoren dabei waren eindeutig der Teamspirit innerhalb des Thüga-Verbundes sowie das Vertrauensverhältnis zu unseren Kunden.“
Bei TSG plant man bereits weitere Rollouts. Aktuell seien 15 TSG-Kunden in der Pipeline, die ebenfalls von SAP R/3 auf die S/4HANA-Plattform migrieren werden, da SAP den Support für R/3 nur noch bis Ende 2027 unterstützen wird. Die Zielgröße der Plattform liegt bei über 40 Kunden.
Ralf Winter, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Thüga SmartService ( Bild: Thüga SmartService GmbH)
Standardisierte Onboarding-Prozesse
Beim Onboarding neuer Kunden greifen bei TSG routinierte und sichere Prozesse sowohl für SAP- als auch Non-SAP-Kunden, berichtet Ralf Winter. „Wir haben aus der Praxis der letzten zwei Jahre viel dazu gelernt und hilfreiche Erfahrungen gesammelt – manchmal auch schmerzhaft“, sagt er. „Daraus haben wir Lehren gezogen und verbesserte Routinen und Prozesse entwickelt.”
Kernfunktionen und Add-ons
Die S/4HANA-Plattform der Thüga SmartService ist im Baukastensystem aufgebaut. Rund um den Kern der Plattform (Core-Bereich), der alle grundlegenden kaufmännischen Bedürfnisse abdeckt, werden entsprechende Satelliten für relevante Zusatzlösungen angeboten. Diese Add-ons und Schnittstellen können nach Bedarf hinzugebucht und eingerichtet werden.
Gemeinsam mit den Kunden wird die Plattformlösung in einem partnerschaftlichen Innovationsmodell stetig weiterentwickelt – sowohl auf strategischer Ebene als auch in Bezug auf konkrete Funktionen. „Neben der Ökonomie der gebündelten Plattformlösung war für uns der gewinnbringende Austausch in der Gemeinschaft ein Hauptargument“, schildert Dirk Weimann, Geschäftsführer bei energie schwaben gmbh, die Beweggründe seines Unternehmens auf die S/4HANA-Plattform zu wechseln. „Es ist gut zu wissen, dass wir damit eine flexible digitale Lösung für unsere kaufmännischen Prozesse haben, mit der wir für die Zukunft gerüstet sind“, ergänzt er. (pq)