18.11.2024 – Der Anbieter von Abrechnungslösungen für E-Mobilität, m8mit, hat die AdHoc-Abrechnung für mehrere Ladeparks des Deutschlandnetzes übernommen.
Das geplante Deutschlandnetz für Schnellladung nimmt Formen an: Anfang November 2024 wurde der erste Schnellladepark an der A21 in Schleswig-Holstein eröffnet. Der Ladepark am Depenauer Moor mit vier von insgesamt 1.000 geplanten Schnellladepunkten bietet Ladevorgänge zu einem AdHoc-Tarif von 59 ct/kWh an. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenden Initiative, um die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge entlang deutscher Autobahnen auszubauen.
Das Deutschlandnetz umfasst insgesamt 9.000 Schnellladepunkte, die bis 2026 an unbewirtschafteten Rastanlagen sowie in städtischen und ländlichen Gebieten errichtet werden sollen. Ziel ist es, eine lückenlose Ladeinfrastruktur zu schaffen, bei der Elektrofahrzeuge alle zehn Minuten eine Lademöglichkeit erreichen können.
m8mit, ein Anbieter von Abrechnungslösungen für E-Mobilität, übernimmt die AdHoc-Abrechnung für die neuen Ladeparks. In Zusammenarbeit mit der Autostrom plus GmbH und der Westfalen Weser Ladeservice GmbH stellt m8mit eine cloudbasierte Plattform bereit, die eine effiziente Abrechnung der Ladevorgänge ermöglichen soll.
„Unser Ziel ist es, Betreiber von Ladeinfrastruktur mit effizienten Abrechnungslösungen zu unterstützen und so einen wichtigen Beitrag zum flächendeckenden Ausbau der Elektromobilität in Deutschland zu leisten“, erklärt Steffen Forkmann, Entwicklungsleiter bei m8mit. Das Unternehmen ist Teil der Kraftwerk-Gruppe und bietet seine Plattform seit 2019 für Ladeinfrastrukturbetreiber im DACH-Raum an. (pms)