08.10.2024 – Mit seinem neuen Angebot will der Energieversorger GP Joule die Ladeinfrastruktur flexibilisieren: Ab sofort können gewerbliche Kunden mobile Ladestationen mieten oder leasen. Diese Lösung richtet sich vor allem an Unternehmen, für die sich der Aufbau einer festen Ladeinfrastruktur nicht lohnt – etwa für Messen, Großveranstaltungen oder bei kurzfristigen Erweiterungen des E-Fuhrparks.
Die mobilen Ladestationen lassen sich einfach über einen CEE-Stecker oder Powerlock-Anschluss an das Stromnetz anschließen. Je nach Bedarf werden sie in einem Transportkorb oder mit einem mobilen Fundament geliefert und können an verschiedenen Standorten eingesetzt werden. Kunden haben die Wahl zwischen Schnellladesystemen mit bis zu 150 kW Leistung. Im Angebot sind Alpitronic-Lader mit 75 kW und 150 kW sowie ein 40-kW-Charger des finnischen Herstellers Kempower.
Das Mietmodell bietet flexible Laufzeiten, von einem Monat bis zu mehreren Jahren. Langfristige Leasingverträge von bis zu vier Jahren sollen zudem steuerliche Vorteile bieten und die Möglichkeit, die Ladestation nach Ablauf zu übernehmen. „Mit unseren Leasing- und Mietmodellen machen wir E-Mobilität einfacher“, betont Manuel Reich, Geschäftsführer von GP Joule Connect. So soll vor allem für temporäre Einsatzorte oder kurzfristig steigende Ladebedarfe eine Übergangslösung geschaffen werden – ganz nach dem Motto: eine Ladeinfrastruktur zum Mitnehmen. (pms)