23.03.2023 – Mineralölkonzerne und Unternehmen, die in Österreich fossile Kraftstoffe verkaufen, sind gesetzlich dazu verpflichtet, schrittweise aus den fossilen Energien auszusteigen, um damit zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors beizutragen. Alternativ steht es ihnen frei, Treibhausgasminderungsquoten, sogenannte eQuoten, aus E-Fahrzeugen oder Ladepunkten zu handeln. Die eQuote funktioniert damit ähnlich wie die THG-Quote in Deutschland.
Treibhausgasminderungsquoten für den österreichischen Markt
Ab sofort können geschäftliche E-Fahrzeughalter:innen sowie Betreiber:innen (halb-)öffentlich zugänglicher Ladepunkte ihre eQuoten, bzw. die eQuoten ihrer Kund:innen, über eQuota gebündelt handeln, um Erlöse bei möglichst geringem Aufwand zu erwirken.
Dafür hat der deutsche Anbieter eQuota eine Webseite für Österreich mit unterschiedlichen Anwendungsszenarien für Nutzer:innen angelegt und ihre Management-Software für eine effiziente Vermarktung der eQuote in Österreich angepasst. Momentan liegt der eQuotenpreis in Österreich bei bis zu 900 Euro pro Fahrzeug pro Jahr.
Darüber hinaus begleitet eQuota Unternehmen bei der Umstellung auf die E-Mobilität mit White-Label-Lösungen und Software-as-a-Service (SaaS). Die Kund:innen reichen dabei von Flottenbetreiber:innen bis hin zu Energieversorgern. (ds)