19.09.2024 – Der integrierte Energieversorger GP Joule bietet mobile Ladeinfrastruktur als Miet- und Leasingmodell an. Das Angebot für die temporären Ladestationen richtet sich vor allem an gewerbliche Nutzer, für die sich Erwerb und Neubau von fester Ladeinfrastruktur nicht lohnt.
Solche mobilen und vorübergehenden Ladelösungen können beispielsweise für Messen oder andere Großveranstaltungen interessant sein, bei denen kurzzeitig eine höhere Nachfrage nach Lademöglichkeiten für E-Autos entsteht. Auch bei temporärer Erweiterung des E-Fuhrparks – die zum Beispiel durch Auftragsspitzen ausgelöst wurden – können die flexiblen Lademöglichkeiten als Übergangslösung eingesetzt werden.
Die gemieteten oder geleasten Ladestationen können über einen CEE-Stecker oder einen Powerlock-Anschluss an das Stromnetz angeschlossen werden. Die Anlieferung der Ladetechnik erfolgt je nach Gerätegröße in einem speziellen Transportkorb oder zusammen mit einem mobilen Fundament. Damit sind die Ladestationen räumlich flexibel einsetzbar. Dabei können Kund:innen aus einem Produktportfolio mit unterschiedlichen Ladeleistungen bis zu 150 kW wählen. Zur Auswahl stehen Alpitronic-Schnellladsysteme mit 75 kW und 150 kW sowie der kleinere 40-kW-Charger des finnischen Herstellers Kempower.
Die Miete erfolgt auf Basis eines Monats- oder Jahresmodells. Langfristige Laufzeiten bis zu vier Jahren bieten bei einer Leasingrate ab 2,4 Prozent zusätzliche Steuervorteile. Zudem besteht die Option die Ladestation nach Ablauf der Laufzeit final zu erwerben. „Mit unseren Leasing- und Mietmodellen machen wir E-Mobilität einfacher. Unsere Charger können überall kurzfristig eingesetzt werden und mit flexiblen Mietzeiträumen und der Verlängerungsoption richten wir uns ganz nach dem Bedarf unserer Kund:innen“, unterstreicht Manuel Reich, Geschäftsführer von GP JOULE Connect. (cp)