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Bremsklotz

Alles ist fertig, es muss nur noch gemacht werden. So oder so ähnlich lässt sich seit beinahe zehn Jahren die Einführung der intelligenten Messsysteme in Deutschland zusammenfassen – einer Schlüsseltechnologie für unzählige kritische Prozesse im Netz und am Markt, die zudem neue Services für Messstellenbetreiber, Lieferanten und Energiedienstleister ermöglichen soll. Immense Investitionen bei Anbietern und Versorgern, jahrelange Regulierungs- und Zertifizierungsprozesse haben letztlich dazu geführt, dass zum Start des verpflichtenden Rollouts nur 1,5 Prozent der Messlokationen mit einem intelligenten Messsystem ausgestattet sind. Es gibt also viel zu tun im nächsten Jahr. Ob die Zielvorgaben überhaupt erreichbar sind – und was passiert, wenn sie verfehlt werden – ist offen und wird derzeit kontrovers diskutiert. Erklärungen, warum es nicht schneller vorangeht, gibt es von Beginn an. Diese ändern allerdings nichts an der Tatsache, dass die Branche dadurch wichtige Chancen für eine Beschleunigung der Energiewende und neue Geschäftsmodelle rund um die Messstelle auf‘s Spiel setzt. Es bleibt also spannend. (pq)

 

Advertorial

Beschleunigter Rollout für Smart Metering durch GWA-Wechsel

09.12.2024 – In der heutigen, sich ständig wandelnden Energielandschaft stehen Netz- und Messstellenbetreiber vor der Herausforderung, ihre Infrastruktur zukunftssicher zu gestalten. Ein entscheidender Aspekt ist die Gateway-Administration (GWA). Der richtige GWA-Dienstleister kann nicht nur den Rollout von Smart Metering beschleunigen, sondern auch Wettbewerbsvorteile und Wirt- schaftlichkeit bieten. EnBW Utility Services bietet dabei das nötige Know-how und umfassende Lösungsmöglichkeiten, um einen erfolgreichen und sicheren Rollout zu gewährleisten. Die große Herausforderung: Vorhandene Geräte, neue Infrastruktur Viele Energieversorger haben die Aufgabe, ihre bestehende Infrastruktur zu modernisieren, ohne dabei immense Kosten für neue Geräte zu verursachen. Hier kommt EnBW Utility Services ins Spiel. Durch die nahtlose Integration bestehender Geräte in die neue Infrastruktur ermöglicht EnBW Utility Services es, teure Neuanschaffungen zu vermeiden und dennoch

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Advertorial

Umsetzung der Zusatzleistung TAF 10

09.12.2024 – Das Steuern und Schalten in der Niederspannung erfordert die Digitalisierung der bisher „blind“ betriebenen Niederspannungsnetze. Zentraler Baustein dafür ist das intelligente Messsystem mit dem Smart Meter Gateway, das über den TAF 10 Netzzustandsdaten erfassen und übertragen kann. Verlässliche Netzzustandsdaten helfen dabei, kritische Netzzustände zu erkennen, den Netzausbau effizient zu planen und die Bestandsnetze optimal zu nutzen. Neben der Erhebung und Übermittlung viertelstundengenauer Netzzustandsdaten bietet VOLTARIS auch die minütliche Bereitstellung dieser Daten an. Diese sind für automatisierte Netzüberwachungs- und -führungskonzepte sowie das dynamische Steuern unerlässlich, da historische Viertelstundenwerte nicht ausreichen. Im Netzgebiet des VOLTARIS-Partners energis Netzgesellschaft mbH sind die ersten iMSys mit TAF 10 Funktionalität ausgerüstet worden und produktiv im Einsatz. Die minütlich erfassten Netzzustandsdaten laufen in das VOLTARIS

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GWA-Partnertausch

Mit der Umstellung von mehr als 4.600 intelligenten Messsystemen auf den neuen Dienstleister GWAdriga hat die N-ERGIE ein umfangreiches GWA-Wechsel- und Migrationsprojekt erfolgreich umgesetzt.

Die Dienstleister Thüga SmartService (TSG) und smartOPTIMO setzen im Be- reich GWA auf die Technologieplattform von Robotron und lösen damit ihre bisherige GWA-Lösungen ab.

Die Stadtwerke Düsseldorf haben mit der EnBW einen neuen GWA-Partner gefunden. Die Migration der rund 4.000 bereits installierten iMSys in die SaaS-Infrastruktur der EnBW erfolgte innerhalb von neun Monaten. (cp)

200 Meter

Die begrenzte Reichweite schränkte bislang den Einsatz des wirtschaftlich sehr attraktiven 1:n Metering ein – insbesondere, wenn die Entfernungen zwischen Zähler und SMGW größer als 20 Meter ist. Durch den Einsatz eines neuen Zusatzmoduls für moderne Messeinrichtungen (mMe) konnte das Startup peerMetering auf dem Campus der Stadtwerke Osnabrück 30 moderne Messeinrichtungen des Herstellers eBZ erfolgreich mit einem einzigen Smart-Meter-Gateway verbinden – und dies über eine Distanz von bis zu 200 Metern durch mehrere Gebäude hinweg. (cp)

www.peermetering.de

„Es ist viel zu wenig“

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, berichtet auf den diesjährigen Metering days in Fulda zum Stand des Smart Meter Rollouts, dass große Messstellenbetreiber in der Regel mindestens im Zeitplan liegen. 500 (kleinere) MSB haben dagegen weniger als 3 Prozent der Pflichteinbaufälle erledigt. Insgesamt sind in Deutschland aktuell 1,5 Prozent aller Messlokationen mit intelligenten Messsystemen ausgestattet. (pq)

 

Foto: Initiative Simplify Smart Metering (Symbolbild)

Die Initiative Simplify Smart Metering empfiehlt, smarte moderne Messeinrichtungen, die über PPWAN oder wMBus ausgelesen werden können, übergangsweise für Abrechnungszwecke zuzulassen. (pq)

www.simplify-smart-metering.de

Im Klimastress

Die Münchener EFR hat ein systematisches Testverfahren entwickelt, um die Langlebigkeit der EFR-Stromzähler in diversen Stressszenarien zu untersuchen. Im neuen Testszenario werden die zu prüfende Geräte beispielsweise im Klimaschrank außerhalb der garantierten Betriebsbedingungen im Wechsel mit und ohne Last betrieben. In anderen Tests werden die Beständigkeit gegen Störfrequenzen mit zwei bis 150 kHz oder der Einfluss von Spannungs- und Frequenzschwankungen untersucht. Die Kombination der Alterungstests ergibt eine Worst-Case-Simulation von zwei Jahrzehnten Dauerbetrieb. (cp)

www.efr.de

RLM-Zähler anbinden

Für RLM-Kunden entwickelt EMH metering Lösungen, mit denen RLM-Messtechnik an das Smart Meter Gateway angebunden werden kann. Auf den Metering days wurde die Anbindung über LMN live demonstriert. Auch die CLS-Anbindung ist auf dem Weg. Bei der Veranstaltung in Fulda konnte EMH Metering den Prototypen für ein CLS-Modul präsentieren und eine Live-Demonstration der CLS-Auslesung zeigen. (pq)

www.emh-metering.com

Die Boxen sind da

Skalierbare Steuertechnik am intelligenten Messsystem wird ab 2025 zwingend benötigt. Über das Pilotverfahren der Beschleunigten Sicherheitszertifizierung (BSZ) nach BSI TR-03109-5 wurden drei Anbieter zertifiziert.