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Qualitäts-Benchmark für Solarmodule

29.10.2024 – Gemeinsam mit weiteren Unternehmen und Branchenexperten hat Goldbeck Solar einen neuen Qualitätsstandard für Solarmodule entwickelt.

Der neue Qualitätsstandard „Solar Module Quality Standard (SMQS)“ definiert Anforderungsprofile für Solarmodule und soll so eine langfristige, sichere und ertragreiche Nutzung von Photovoltaikanlagen gewährleisten. „Solarmodule sind das Herzstück jeder PV-Anlage, und eine einheitliche Qualitätsnorm ist längst überfällig“, erklärt Monika Leiner, Category Managerin für Solarmodule bei Goldbeck Solar, die an der Entwicklung des SMQS beteiligt war.

Symbolbild: Mit der Entwicklung des SMQS will Goldbeck Solar die Qualitätsstandards in der Solarbranche vorantreiben. (Bild: MarGa / stock.adobe.com (KI-generiert))

Symbolbild: Mit der Entwicklung des SMQS will Goldbeck Solar die Qualitätsstandards in der Solarbranche vorantreiben. (Bild: MarGa / stock.adobe.com (KI-generiert))

„Bisher gab es keine einheitliche Vorgehensweise in der Industrie, während die Modulhersteller gleichzeitig einem hohen Kostendruck ausgesetzt sind. Der neue Qualitätsstandard gibt sowohl Herstellern als auch Betreibern eine klare Orientierung und sorgt für maximale Sicherheit in Bezug auf die Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit der Module,“ führt Monika Leiner weiter aus.

Spezifikation fördert Modulqualität

Der SMQS ist in drei zentrale Teile gegliedert und basiert auf dem VDE-Standard VDE SPEC 90038-1. Teil 1 soll den Einkaufsprozess durch klar definierte Anforderungen an die Herstellung von Solarmodulen und die dazugehörige Dokumentation vereinfachen. Der zweite Teil der Spezifikation legt die Mess- und Prüfverfahren fest, um die Leistungsfähigkeit der Module zu gewährleisten.  Teil 3 gibt den Rahmen für die Produktionsprozesse vor, um die langfristige Qualität sicherzustellen.

Der SMQS wurde in enger Zusammenarbeit mit weiteren Photovoltaik-Unternehmen entwickelt und bündelt nach Angaben von Goldbeck Solar insgesamt mehr als 200 Jahre Branchenerfahrung. Dabei sollen die Anforderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Produktion über den Einkauf bis hin zum Betrieb – vereinheitlicht werden, um möglichst langfristige Energieerträge von Solaranlagen zu gewährleisten.

„Wir verstehen, dass unsere Kunden langfristige Investitionen tätigen und daher maximale Sicherheit in Bezug auf die Leistung und Lebensdauer der Solarmodule erwarten. Der SMQS ist ein entscheidender Schritt, um diese Erwartung zu erfüllen“, betont Monika Leiner. (cp)

https://goldbecksolar.com