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Energiemanagement am intelligenten Messsystem

16.05.2023 – Die coneva GmbH hat ihr EMS erfolgreich in die CLS-Lösungen der Power Plus Communications AG aus Mannheim integriert.

Integriertes Energiemanagementsystem in die SMGW+CLS Prozesskette (Bild: Power Plus Communications AG)

 

Im Zuge des Gesetzes zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende, haben PPC und der Münchner Technologiedienstleister für dezentrales Energiemanagement coneva die erfolgreiche Anbindung von Energiemanagementsystemen an das intelligente Messsystem umgesetzt. coneva nutzt hierbei PPCs CLS-Gateway und den CLS Stack der PPC CLS Lösung.

Die coneva Energiemanagementlösung, welche beispielsweise PV-Anlagen, Ladesäulen, Batteriespeicher und Wärmepumpen im Verbund optimiert und damit Mehrwerte für Pro-, Flex- und Consumer gleichermaßen generiert, kann nun über eine sichere und getestete Kommunikationsschnittstelle zum Smart Grid zur Verfügung gestellt werden. Durch die standardisierte CLS-Schnittstelle in Kombination mit dem Smart Meter Gateway kann auf zusätzliche lokale Kommunikationstechnik verzichtet werden. Im Zusammenspiel der Systeme entsteht ein digitaler Netzanschluss aus SMGW und EMS für die netzdienliche Integration dezentraler erneuerbarer Energieanlagen und steuerbarer Verbraucher.

„Damit legen wir was die Möglichkeiten der CLS-Schnittstelle angeht, ein solides Fundament für die interoperable energiewirtschaftliche Vernetzung“, so Karen Schmid, Senior Produktmanagerin für die CLS-Lösungen bei PPC. Die CLS-Schnittstelle werde zum Enabler für verschiedene Geschäftsmodelle in energiewirtschaftlichen Infrastrukturen und Handelsplätzen. Netzbetreiber können auf Netzengpässe reagieren und auf steuerbare Lasten zugreifen. Stromlieferanten können das Flexibilitätspotential aus Ladesäulen, Wärmepumpen und Speichern durch dynamische Stromtarife nutzen und Ihren Kunden Kosteneinsparungen generieren.

Im Rahmen der Zusammenarbeit wurde das coneva EMS als Softwarebaustein auf dem CLS-Gateway integriert ist. Es nutzt den CLS-Stack von PPC über eine geräteinterne Schnittstelle (siehe Abbildung1). So kann das EMS direkt über die iMSys Infrastruktur bis zum Backend kommunizieren – ohne dass die Funktionsweise angepasst werden muss. Als Edge-Computing-Device verfügt das CLS-Gateway über ausreichend Ressourcen, um die Installation des EMS in einer Docker-Umgebung zu unterstützten. Dadurch ist coneva in der funktionalen Weiterentwicklung des eigenen EMS auch weiterhin flexibel. Damit können auch in Zukunft innovative Geschäftsmodelle auf der existierenden und gesicherten Infrastruktur entwickelt und angeboten werden.

„Mit unserem Energiemanagementsystem haben wird die Kompetenz, relevante Geräte hinter dem Netzanschlusspunkt ganzheitlich zu optimieren. Durch die Vielfalt der energiewirtschaftlichen Anwendungsfälle und Akteure, ist die CLS-Schnittstelle aus unserer Sicht ein idealer Knotenpunkt, um diese Vielfalt auf der Ebene des Netzanschlusspunktes zu orchestrieren und zusammenzuführen. Daher freuen wir uns sehr, hier einen ersten großen Schritt zur aktiven Teilnahme von Endkunden an der Energiewende geschafft zu haben,“ so Georg Völkl, Product Owner bei coneva.

www.ppc-ag.de

www.coneva.com