Weitere Ergebnisse...

Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors

Lange Leitung

Das Projekt Wahle–Mecklar sichert den Transport von Windenergie auf der Nord-Süd-Achse und stabilisiert das Netz in Niedersachsen und Nordhessen. Mit dem Anschluss an das Höchstspannungsnetz dient Wahle–Mecklar zugleich der Versorgungssicherheit in den Regionen Peine, Salzgitter, Einbeck, Göttingen, Kassel und Bad Hersfeld. (Bild: TenneT TSO GmbH)

Das Projekt Wahle–Mecklar sichert den Transport von Windenergie auf der Nord-Süd-Achse und stabilisiert das Netz in Niedersachsen und Nordhessen. (Bild: TenneT TSO GmbH)

28.11.2024 – Mit einer Leitungslänge von 230 Kilometern ist das größte Netzausbauprojekt von TenneT im Höchstspannungs-Drehstrom-Bereich ans Netz gegangen.

In rund sechs Jahren Bauzeit wurde die 230 Kilometer lange, kombinierte Frei- und Erdkabelleitung errichtet. Mit der Fertigstellung des letzten Abschnitts im Großraum Göttingen ist die Gesamtleitung nun komplett in Betrieb gegangen. Über die Leitung mit 566 Masten und das fast 20 Kilometer lange Erdkabel fließt der Strom nun in TenneTs größtem landgestützten Drehstorm-Vorhaben.

„Netzausbauprojekte wie Wahle–Mecklar stärken das gesamtdeutsche Höchstspannungsnetz und tragen maßgeblich dazu bei, unser Land schrittweise unabhängig von fossilen Energieträgern zu machen. Der Leitungsbau ist auch ein wichtiger Hebel für die Reduktion der Energiekosten: Durch den Betrieb von Wahle–Mecklar werden künftig jedes Jahr rund 350 Millionen Euro für das Engpassmanagement eingespart. Schon nach vier Jahren werden sich die Investitionskosten dieser zentralen Leitung amortisiert haben,“ hebt Tim Meyerjürgens, Geschäftsführer von TenneT, auch die finanziellen Vorteile des Großprojekts hervor.

Und Kaweeh Mansoori, hessischer Wirtschaftsminister und stellvertretender hessischer Ministerpräsident, fügt während der symbolischen Inbetriebnahme im niedersächsischen Einbeck hinzu: „Jede neue Stromleitung in Nord-Süd-Richtung verringert nicht nur die strukturellen Netzengpässe in Deutschland, sondern senkt zugleich das Volumen an kostenintensiven Maßnahmen zur Netzstabilisierung. Die Höchstspannungsleitung ‚Wahle-Mecklar‘ ist wichtig für die Stromversorgung in Nord- und Osthessen. Sie leistet ab dem heutigen Tag außerdem einen aktiven Beitrag zur Kostendämpfung bei den Netzentgelten.“ (cp)

www.tennet.eu