23.08.2024 – Siemens Smart Infrastructure bringt mit dem SICAM Enhanced Grid Sensor (EGS) eine Lösung auf den Markt, die die zentrale Herausforderung der Verteilnetztransparenz für Netzbetreiber adressiert.
Der neue Siemens SICAM Enhanced Grid Sensor (Bild: Siemens AG)
SICAM EGS ist vielseitig einsetzbar und bedient verschiedene Anwendungsfälle, darunter die Überwachung der Stromverteilung, die Anlagenüberwachung von Transformatoren und Schaltanlagen, die Überwachung des Netzanschlusses für erneuerbare Energiequellen und die Funktion als Kommunikationsgateway für verschiedene Netzwerke und Protokolle. Als Plug-and-Play-Lösung ermöglicht der Netzsensor einen schnellen Installationsprozess und ermöglicht über lokale Netzstationen hinaus eine Konnektivität zu Systemverbindungen sowie eine cloudbasierte Überwachung und Steuerung. SICAM EGS basiert auf der SICAM A8000-Technologie und kann somit nahtlos in bestehende Systeme integrierte werden. Zusätzlich bietet die Lösung zusätzlich sichere Updates und Schutz vor Cyberbedrohungen.
Als Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios will die innovative Lösung einen neuen Maßstab in der Netzüberwachung setzen und eine bis zu 100-prozentige Transparenz der lokalen Netz- und Verteilnetzstationen ermöglichen.
„Transparenz im Verteilnetz ist für die Energiewende absolut entscheidend, denn sie ermöglicht eine optimierte Wartung, eine effiziente Ressourcenzuweisung, minimierte Ausfallzeiten sowie eine verstärkte Erzeugung und Integration erneuerbarer Energien“, sagt Stephan May, CEO Electrification and Automation bei Siemens Smart Infrastructure. „Mit dem SICAM EGS läuten wir eine neue Ära der Netztransparenz ein und rüsten unsere Kunden mit den Lösungen aus, die sie zur Beschleunigung der Energiewende benötigen.“ (pq)