VOLLE FLEXIBILITÄT MIT UMG 800 UND UMG 801
DIGITALISIERUNG VON ORTSNETZSTATIONEN & KABELVERTEILERN
Die Transparenz von Lastflüssen im Niederspannungsnetz ist von zentraler Bedeutung, um Überlastsituationen frühzeitig zu identifizieren und entgegenzuwirken. Angesichts der zunehmenden Dezentralisierung, etwa durch erneuerbare Energien, Elektromobilität und Wärmepumpen, nehmen die Niederspannungsnetze in der Energiewende eine Schlüsselrolle ein. Daher werden die Verteilknoten dieser Spannungsebene in Ortsnetzstationen und Kabelverteilerschränken nun ebenfalls messtechnisch erfasst. Diese in der Regel abgangsscharfen Messwerte bilden zukünftig die Basis zur Netzzustandsermittlung und damit zur netzorientierten Steuerung nach §14a EnWG.
Kompatibilität durch offene Schnittstellen (© Janitza electronics GmbH)
IHRE VORTEILE MIT UMG 800 & UMG 801
Die erforderliche Messtechnik zur Erfassung der kompletten Niederspannungsverteilung inkl. aller Abgänge muss heute vielen Anforderungen gerecht werden. So muss sie neben konventionellen Stromwandlern mit 1/5 A auch Signale von Low-Power-Wandlern mit typischen 333 mV verarbeiten können. Die Messgeräte müssen sich sowohl einfach im Bestand installieren lassen als auch für den Einbau in neue Verteilungen ausgelegt sein. Ebenfalls wird die Visualisierung der Messwerte vor Ort in der Station im Störungsfall für Servicetechniker wichtig bleiben. Mit den modularen Messgeräten UMG 800 und UMG 801 sowie den Erweiterungsmodulen und dem optional erhältlichen abgesetzten Display RD 96 deckt Janitza alle Anforderungen der Netzbetreiber flexibel ab. Mit der Möglichkeit bis zu 32 Abgänge zu messen, ist das UMG 800 in Kombination mit den vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten ein echter kostengünstiger „Allrounder“ für Neu- oder Bestandsanlagen.
FÜR ZUKÜNFTIGE ANFORDERUNGEN GERÜSTET
Durch den modularen Ansatz in der Hardware sowie der stetigen Weiterentwicklung der Gerätefirmware sind Sie optimal für die Zukunft gerüstet. Bereits heute ist die Ermittlung von Lastflüssen und die Erkennung der Energieflussrichtung unerlässlich. Schon morgen können sich Anforderungen ändern und z. B. die flächendeckendere Messung der Netzqualität nach EN 50160 erfordern. Das UMG 801 erfüllt bereits heute die Anforderungen der IEC 61000-4-30 zur Messung der Netzqualität in der Klasse S und garantiert Ihnen Investitionssicherheit. Denn sicherlich möchte niemand innerhalb weniger Jahre die heute im Feld eingebaute Messtechnik aufgrund geänderter Anforderungen erneuern.
KOMPATIBILITÄT DURCH OFFENE SCHNITTSTELLEN
Profitieren Sie von unseren Erfahrungen und kombinieren Sie unsere Messgeräte mit unserer eigenen Software GridVis® oder wählen Sie dank der offenen Schnittstellen Ihre favorisierten Zielsysteme und Übertragungswege selbst. Das ermöglicht Ihnen die Grenzwertüberwachung und die Weitergabe der erfassten Messwertreihen an die Systeme führender Hersteller zur Netzzustandsschätzung für den Aufbau des kompletten Regelkreises. Letzteres dient zum „Dimmen“ steuerbarer Verbrauchseinrichtungen nach §14a EnWG. Denn diese Aufgabe lässt sich nicht dezentral in der Netzstation lösen!
Mehr erfahren: https://info.janitza.de/14a-enwg
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