Mit dem neuen FNN-Basiszähler eBZD-M bietet EMH metering Messstellenbetreibern eine zukunftssichere Lösung für den Rollout des intelligenten Messsystems (iMsys). Der eBZD-M setzt die neuesten Anforderungen des Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (kurz: FNN) an IT-Sicherheit, Interoperabilität und eine praxistaugliche Montage um. Der Zähler ist sowohl für Geräte mit einer Stromstärke von 60 als auch 100 Ampere ausgelegt. Ein neues Fertigungskonzept ermöglicht hohe Lieferkapazitäten für die Skalierung des Rollouts.
Die FNN-Lastenhefte „Basiszähler Funktionale Merkmale V 1.5.“ und „Konstruktion Basiszähler und Smart Meter Gateway V 1.4.“ schaffen mehr Verbindlichkeit bei der Konstruktion des Basiszählers und damit mehr Zukunftssicherheit und Interoperabilität für den Rollout. Bestehende Standards dienen als Referenz (Kryptoparameter nach TR 03109 /TR 03116- 3, Krypto-Reset über LMN nach DIN VDE V 0418-63-7) und standardisierte Schnittstellen sind klar festgelegt (reproduzierbare Prüfbarkeit der optischen Schnittstellen-Parameter). Neue Designanforderungen erhöhen die Montageeffizienz.
Durchgängig interoperabel, mit Kryptografie-Parametern des BSI abgesichert, einfach zu montieren und für alle Anwendungen einsetzbar: So lauten die neuesten Anforderungen des FNN an einen Basiszähler für den Rollout des iMsys (siehe Infokasten). EMH metering hat diese und weitere Kundenwünsche konsequent umgesetzt. Das Ergebnis: Die neue Zählergeneration eBZD-M. „Wir haben unseren FNN-Basiszähler vollständig überarbeitet und ein neues Fertigungskonzept etabliert. Das Ergebnis ist eine Zählergeneration, die die wachsenden Anforderungen des iMsys-Massenrollouts vollumfänglich unterstützt“, erläutert Peter Heuell, Geschäftsführer von EMH metering.
Der Dreipunkt-Basiszähler ist sowohl für 60 als auch für 100 Ampere-Anlagen ausgelegt – und damit ein Allround-Zähler für alle Anwendungsfälle. Weiterer Pluspunkt: Die Hardware ist bereits heute auf die vom FNN geplante Firmware-Update-Funktion vorbereitet.
Wirtschaftlich und zukunftssicher
Zu den Neuerungen der FNN-Lastenhefte zählen der umfassendere Einsatz kryptografischer Parameter des BSI sowie erweiterte Designstandards für mehr Interoperabilität und eine praxisnahe Kabelführung. Für die Befestigung der Anschlussleitungen kommen Käfigzugklemmen zum Einsatz: Sie sorgen für eine dauerhaft stabile Verbindung ohne Schädigungen der Anschlussleitung. Die Klemmen sind außerdem für Aluminiumleitungen geeignet, wie sie vor allem im Altbestand noch anzutreffen sind.
Peter Heuell betont: „Unser eBZD-M erfüllt alle Anforderungen an einen wirtschaftlichen und zukunftssicheren Zähler: Er reduziert den Montageaufwand, erhöht die Sicherheit der Messdaten und stellt eine langfristige Anbindung an das Smart Meter Gateway sicher. Er schafft die Grundlage für einen stabilen und kosteneffizienten Betrieb über den gesamten Lebenszyklus.“

Auch die Produktion hat EMH metering für die Anforderungen des Rollouts optimiert. Denn wenn der Rollout in den kommenden Jahren skaliert, werden Messstellenbetreiber kurzfristig sehr große Mengen an Hardware benötigen. Heuell bestätigt: „Mit unserem neuen Fertigungskonzept können wir die Produktion des eBZD-M flexibel und kurzfristig nach Bedarf hochskalieren und sehr große Stückzahlen in kurzer Zeit liefern.“ Um das zu gewährleisten fertigt ein Kooperationspartner Baugruppen für den eBZD-M. Das Customizing und die Qualitätskontrolle erfolgen in der Produktion am Standort Gallin.
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