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RWE: Acht Milliarden Investitionen in grünes Portfolio

11.05.2023 – RWE kommt bei der Umsetzung ihrer Growing-Green-Strategie nach eigenen Angaben zügig voran. Mit Investitionen von 8,0 Mrd. € allein im ersten Quartal 2023 hat das Unternehmen sein grünes Portfolio um 4,9 Gigawatt (GW) ausgebaut.

www.pixabay.com (RoadLight)

Der größte Anteil der Investitionen entfiel auf die Akquisition von Con Edison Clean Energy Businesses in den USA mit 6,3 Mrd. €. Zudem hat RWE ein wasserstofffähiges Gaskraftwerk in den Niederlanden erworben und den britischen Solarentwickler JBM Solar übernommen. Darüber hinaus hat RWE in den ersten Monaten kräftig in neue Windkraft- und Solaranlagen investiert und weitere Anlagen in Betrieb genommen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2022 wuchs das grüne Portfolio von RWE sogar um 7 GW.

Weitere Anlagen mit einer Kapazität von 6,8 GW befinden sich aktuell im Bau. Größte Einzelprojekte sind die Offshore-Windparks Sofia mit 1,4 GW vor der britischen Küste und Thor mit 1 GW in Dänemark. Auch an Land treibt RWE den Ausbau der Windkraft mit mehr als 17 Projekten in Europa und den USA voran, die sich auf 0,6 GW summieren. Der größte Anteil der Neubauprojekte entfällt aktuell auf Solarenergie mit 2,7 GW und hier vor allem auf die USA. Zudem erweitert RWE ihr globales Portfolio an Batteriespeichern; das Unternehmen errichtet in Deutschland, den USA und den Niederlanden aktuell Projekte mit insgesamt 0,9 GW.

Michael Müller, Finanzvorstand der RWE AG, betont: „Der kontinuierliche Zubau regenerativer Erzeugungsanlagen und unsere Akquisitionen zahlen sich aus. Im ersten Quartal 2023 haben wir 14 Prozent mehr grünen Strom erzeugen können als im Vergleichszeitraum. Und wir verfügen über die finanziellen Mittel, um auch in diesem Jahr weiter kräftig in organisches Wachstum zu investieren. Unsere Projektpipeline ist gut gefüllt und die anstehenden Auktionen eröffnen uns weitere attraktive Chancen.“

Gute Ergebnisse im ersten Quartal 2023: RWE hat im ersten Quartal 2023 ein bereinigtes EBITDA (bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) auf Konzernebene von 2,8 Mrd. € und ein bereinigtes EBITDA von 2,3 Mrd. € im Kerngeschäft erzielt. Das Ergebnis der ersten drei Monate liegt damit deutlich über dem Vorjahresquartal. Das bereinigte Nettoergebnis steigt auf 1,7 Mrd. €.

Die im Vergleich zum Vorjahresquartal verbesserten Ergebnisse sind laut RWE vornehmlich auf höhere Erträge aus der internationalen Stromerzeugung im Segment Wasser/Biomasse/Gas zurückzuführen. Gegenüber dem Vorjahr sind zudem die Belastungen infolge der Sanktionen auf russische Steinkohlelieferungen im Segment Energiehandel weggefallen. Des Weiteren tragen die zusätzlichen Erzeugungskapazitäten auf Basis Erneuerbarer Energien zum guten Ergebnis bei. (pq)

www.rwe.com