08.09.2023 – Ab Oktober 2023 arbeiten alle Mitarbeitenden der ENCW-Gruppe 4 Tage in der Woche bei gleichem Gehalt.
In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt, verändern sich auch unsere Arbeitsweisen. Ein zunehmend populäres Modell in diesem Kontext ist die 4-Tage-Woche, bei der Arbeitszeit für die Mitarbeitenden von ursprünglich fünf Arbeitstagen auf vier verkürzt wird. Auch bei ENWC – dem regionalen Versorger im Nordschwarzwald – verspricht man sich eine Vielzahl von Vorteilen. Zahlreiche Studien und praktische Beispiele hätten gezeigt, dass Unternehmen durch eine gesteigerte Effizienz, bessere Arbeitsorganisation und erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit oft sogar eine Steigerung der Produktivität verzeichnen können.
Geschäftsführer Horst Graef: „Die 4-Tage-Woche ermöglicht es unseren Mitarbeitenden, mehr Zeit für Erholung, Familie, Hobbys und persönliche Weiterentwicklung zu haben. Dies soll sich positiv auf die physische und psychische Gesundheit auswirken, da Stress und Burnout-Risiken reduziert werden.“ Die Gehälter bleiben unverändert, die Wochenarbeitszeit wird von 39 auf 35 Stunden reduziert, wobei eine Abdeckung beziehungsweise Erreichbarkeit von fünf Tagen weiterhin gewährleistet werde.
Gleichzeitig sollen sich die Mitarbeitenden besser in den Arbeitsplatz integriert fühlen, was wiederum die Bindung und Motivation steigert. Ein weiteres Argument zugunsten der 4-Tage-Woche ist ihre potenzielle Auswirkung auf die Umwelt. Weniger Pendeln und kürzere Arbeitszeiten führten zu einer Verringerung des Verkehrsaufkommens und somit zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes. Dieser Aspekt passe gut zu den Bestrebungen des Unternehmens für eine nachhaltigen Zukunft.