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Smart Energy Core: Vom Mess- zum Mehrwert

08.08.2022 – Der Smart Energy Core (SEC) beschreibt die intelligente und vernetzte Plattform, mit der Thüga SmartService (TSG) die Voraussetzungen für das künftige Geschäft mit datengetriebenen Mehrwertdienstleistungen schaffen will.

Smart Energy Core Datendrehscheibe

Der Smart Energy Core (SEC) eröffnet laut Thüga SmartService die Möglichkeit, Daten unterschiedlicher Quellen zu erheben und gemeinsam in konkreten Anwendungsfällen in einem Kontext intelligent zu nutzen. Auf diese Weise sollen aus einfachen Werten nutzenstiftende Informationen generiert werden. „Schon heute sammeln wir Daten über Smart Meter und IoT, um Mehrwerte wie Mieterstrom oder Smart City zu ermöglichen. Das sind aber lediglich erste praktische Anwendungsfelder, die durch unser Weiterentwicklungsprogramm zum Smart Energy Core durch viele weitere Lösungen ergänzt werden. Die neue Plattform bildet das Fundament für vielfältige Möglichkeiten, von denen wir viele noch gar nicht kennen“, sagt Dr. Urs Wehmhörner, der das SEC-Programm bei der TSG leitet.

Insbesondere mithilfe des CLS-Managements (Controllable Local Systems) werden die Anwendungsoptionen für Metering und Mehrwert deutlich erweitert. Die CLS-Schnittstelle bildet den Zugang zu zusätzlichen neuartigen Datenquellen und macht den Weg frei, um Befehle – insbesondere Steuerbefehle – an Geräte auszuspielen.

Grafik-Smart-Energy-Core_TSG

Funktionsweise des Smart Energy Core. Grafik: Thüga SmartService GmbH

Mehrwertdienste durch Datenauswertung nutzen

Durch offene Schnittstellen wird der Smart Energy Core in umliegende Systeme eingebettet, um Daten in die Plattform zu integrieren oder spezielle, energiewirtschaftliche Daten etwa an Abrechnungssysteme auszugeben. „Unsere Kunden erhalten dadurch die Möglichkeit, selbst eigene Mehrwertdienste zu entwickeln und diese mit uns zu verbinden“, erklärt Peter Wurzer, der das Produktmanagement von IoT und CLS verantwortet.

Abbild der Realität über digitalen Zwilling

Beispiel für einen Mehrwertdienst ist das Management einer Liegenschaft. In Form eines sogenannten digitalen Zwillings wird ein Gebäude einfach und kostengünstig verwaltet. Browserbasiert werden virtuelle Liegenschaftsstrukturen „aufgebaut“ und mit den dort verbauten Zählern und Sensoren digital verknüpft. So sei alles, was die Abrechnung oder den Verbrauch des Gebäudes betrifft, jederzeit einsehbar. (ds)

www.thuega.de