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gridX Ladereport 2025: Wie, wo und womit wir laden

14.04.2025 – Der neue diesjährige Ladereport 2025 von gridX zeigt, was E-Autofahrer:innen wirklich wichtig ist. 

Mit dem Ladereport 2025 legt das Aachener Technologieunternehmen gridX bereits zum fünften Mal in Folge eine umfassende Analyse zur Ladeinfrastruktur von Elektrofahrzeugen in Deutschland und Europa vor. Im Zentrum der aktuellen Ausgabe stehen Trends wie smarte Ladelösungen, die Integration erneuerbarer Energien und das sich wandelnde Ladeverhalten der Nutzer:innen.

Der diesjährige Ladereport 2025 von gridX bietet exklusive Einblicke dazu, was E-Auto-Fahrer:innen wirklich wichtig ist: Komfort beim Laden zu Hause und Geschwindigkeit beim öffentlichen Laden. (Bild: gridX GmbH)

Der diesjährige Ladereport 2025 von gridX bietet exklusive Einblicke dazu, was E-Auto-Fahrer:innen wirklich wichtig ist: Komfort beim Laden zu Hause und Geschwindigkeit beim öffentlichen Laden. (Bild: gridX GmbH)

Zuhause laden bleibt Standard 

53 Prozent der Ladevorgänge finden laut gridX weiterhin zuhause statt. Besonders ausgeprägt ist dieser Trend bei Besitzer:innen von Photovoltaikanlagen: 93 Prozent nutzen eine eigene Wallbox, 82 Prozent steuern den Ladevorgang über eine App. Mehr als ein Drittel der PV-Nutzer:innen lädt fast ausschließlich mit selbst erzeugtem Solarstrom – ein klares Zeichen für die zunehmende Integration von Mobilität und Eigenenergieversorgung. 

Smarte Ladelösungen sparen Kosten 

Die Befragung von rund 200 deutschen E-Autofahrer:innen zeigt, dass sich der Umstieg auch finanziell auszahlt: 40 Prozent berichten von gesenkten Energie- und Kraftstoffkosten, 31 Prozent sparen langfristig bei Wartung und Reparaturen. Auch das Ladeverhalten wird zunehmend strategisch. 57 Prozent laden mehrmals pro Woche, häufig abhängig von geplanten Fahrten oder dem aktuellen Ladestand. 

Öffentliche Ladeinfrastruktur: Preis und Geschwindigkeit zählen 

Im öffentlichen Raum dominieren praktische Überlegungen. 70 Prozent planen ihre Ladestopps vor längeren Fahrten, 56 Prozent machen den Halt von den Kosten pro Kilowattstunde abhängig. Trotz Angebotsvielfalt haben 45 Prozent noch kein Abo oder festen Tarif. Die Schnellladezeit liegt meist zwischen 20 und 30 Minuten – häufig ein Kompromiss zwischen Tempo und Preis. 

Europa setzt auf Schnellladen 

Mit 39.436 neuen Ladepunkten war Deutschland 2024 führend beim Ausbau, insbesondere im Bereich DC-Schnellladen. In Norwegen, Finnland und Estland wächst der Anteil ultraschneller Ladepunkte (>150 kW) besonders stark. Europaweit stieg der Anteil leistungsstarker Ladepunkte auf 18 Prozent – ein deutliches Zeichen für die wachsende Bedeutung schneller Ladevorgänge. (pms) 

www.gridx.ai