29.10.2025 – EMS-Anbieter gridX und go-e, Hersteller smarter Ladestationen mit Sitz in Österreich, geben ihre strategische Partnerschaft bekannt. go-e ist erster „Ready for gridX“-Partner im Bereich Elektromobilität.

BU: Die smarten Ladestationen von go-e können künftig über das gridX-Energiemanagementsystem gesteurt werden. (Bild: go-e GmbH)
Die Kooperation zielt darauf ab, die Sektorkopplung – die intelligente Vernetzung und Steuerung verschiedener Energiebereiche wie Strom, Wärme und Mobilität – weiter auszubauen und Hersteller, Ladepunktbetreiber sowie Energieanbieter in einem gemeinsamen Netzwerk zu verbinden. Seit der Gründung im Jahr 2015 hat sich go-e zu einer der Top-Marken für privates Laden in Deutschland und Österreich entwickelt. Das Unternehmen ist aktuell der Marktführer in Deutschland im Bereich Heimladen. Diese Position macht go-e zu für gridX zu einem idealen Partner, um sein Ökosystem weiter auszubauen.
Die EMS-Plattform von gridX, XENON, ermöglicht es Energieversorgern, ihren Endkund:innen intelligente Energielösungen anzubieten, durch die sie Energiekosten senken und Energieflüsse wirksam überwachen und steuern können. Als Teil der neuen Kooperation sind die Modelle „go-e Charger PRO CABLE“, „go-e Charger Gemini (2.0)“, „go-e Charger Gemini flex (2.0)“ in allen Leistungsvarianten und „go-e Charger HOMEfix 11 kW“ in XENON integriert. Die Zertifizierung nach dem „Ready for gridX“-Label gewährleistet verlässliche Interoperabilität und optimierte Steuerung der Ladestationen im Zusammenspiel mit anderen Geräten und mit dem Stromnetz.
Win-Win-Situation
Die Partnerschaft zwischen gridX und go-e ist langfristig angelegt und markiert einen strategischen Meilenstein in der Marktexpansion beider Unternehmen. Für go-e ermöglicht sie eine schnellere Skalierung in den Smart-Home-Energiemarkt sowie Zugang zu exklusiven Vertriebskanälen. Für gridX ist die Integration der marktführenden Ladelösungen von go-e ist ein entscheidender Schritt, um das eigene Technologieportfolio zu erweitern und die Rolle als Enabler der Energiewende weiter auszubauen.
Für die kommenden Monate ist die Einführung einer Plug-and-Play-Inbetriebnahme vorgesehen, die den Installationsprozess vereinfacht und den Nutzen für Endkund:innen weiter erhöht. (pq)

