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Städte der Zukunft: Forschungsprojekt zur urbanen E-Mobilität

14.07.2023 – Studierende der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) haben ein Konzept erarbeitet, wie die Zukunft der Elektromobilität aussehen könnte und wie sich die städtische Landesinfrastruktur verbessern lässt. Am 17. Juli werden die Ergebnisse des Forschungsprojektes präsentiert.

Dichte Bebauung, versiegelte Flächen, Autos ohne festen Stellplatz: Wie kann in Zeiten von Elektromobilität eine städtische Ladeinfrastruktur gewährleistet werden? Foto: Tom Darleiden/RPTU

Die sechs Studierenden aus den Fachbereichen Wirtschaft und Verkehr forschten in drei kleinen Teams zum Thema „Ladeinfrastruktur in kompakten urbanen Umgebungen“. „Ausgangspunkt des Projekts ist, dass die Ladeinfrastruktur im urbanen Raum ein großes Problem für die Elektromobilität darstellt“, erklärt Prof. Dr. Daniel Görges, Leiter des Lehrstuhls für Elektromobilität an der RPTU, der auch als wissenschaftlicher Betreuer fungiert. Im städtischen Raum sei der Platz für Ladestationen oft begrenzt. Außerdem seien viele Flächen versiegelt, so dass der Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur mit großem Aufwand und hohen Kosten verbunden sei. Gleichzeitig spielte die Zukunft von Elektrofahrzeugen eine zentrale Rolle. Viele Problemstellungen, denen sich das Projekt-Team zusammen mit den begleitenden Dozierenden stellte. Eine Online-Befragung von über 200 Personen sowie eine Vor-Ort-Begehung sollten Klarheit in das Thema bringen und mehr über zukünftig relevanten urbanen Herausforderungen herausfinden. Finanziell unterstützt wurden die Forscher*innen vom Gewinnsparverein der Sparda-Bank Südwest e.V.

Die Vorstellung der Projektergebnisse mit anschließender Diskussion findet nach Angaben der Universität am 17. Juli um 16 Uhr an der TU Kaiserslautern (Gebäude 76, Raum 276) statt.

www.rptu.de

www.sparda-sw.de