16.05.2022 – Auf den Hallendächern des hannoverschen Maschinenbauunternehmens TROESTER stellt enercity derzeit eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 940 Kilowatt peak (kWp) für den Eigenverbrauch fertig. Nicht selbst benötigter Strom wird von enercity abgenommen.
Schub für Energiewende und Energiesicherheit des Unternehmens
Foto: enercity AG/Tim Schaarschmidt
Kürzlich hatte TROESTER, ein Hersteller von Maschinen und Anlagen zur Kautschuk- und Kunststoffverarbeitung, enercity mit der Errichtung der PV-Anlage an seinem Firmensitz und Produktionsstandort in Hannover-Wülfel beauftragt. Bis zur geplanten Inbetriebnahme im Sommer 2022 belegt enercity zwei Hallendächer von TROESTER mit insgesamt mehr als 2.300 PV-Modulen auf 4.000 Quadratmetern. Zudem übernimmt der Energiedienstleister für TROESTER weitere Serviceleistungen wie die Direktvermarktung der Einspeisung an der Strombörse sowie Wartung, Instandhaltung und Betriebsführung. Zudem kümmert sich enercity um die Herkunftsnachweise aus der Überschusseinspeisung der Anlage.
Jährliche Einsparung von 250 Tonnen Kohlendioxid
TROESTER soll durch die PV-Installation jährlich mehr als 250 Tonnen CO2 einsparen und zudem etwaige steigende Strombezugskosten abfedern können. Für die rechnerische Mindestlaufzeit von 25 Jahren können die Stromerzeugungskosten für den eigenverbrauchten Anteil somit als fixe Größe einkalkuliert werden. Aufgrund ihrer Größe wird die Anlage Solarstrom für unter 9 Cent pro Kilowattstunde produzieren. (ds)