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Solarpark Klettwitz Süd: Zweiter Abschnitt des Energieparks Lausitz in Betrieb

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Mit 80 Megawatt haben GP JOULE, TERRAVENT Investments und Steinbock EE „Klettwitz Süd“, den zweiten von drei Abschnitten des Energiepark Lausitz, ans Netz gebracht. Foto: GP JOULE GmbH

11.10.2022 – Seit April 2022 speist der Solarpark „Klettwitz Nord“ Strom ins Netz ein. Nun wurde mit dem Solarpark „Klettwitz Süd“ der zweite Abschnitt des von GP Joule, Terravent Investments und Steinbock EE initiierten Photovoltaik-Großprojektes Energiepark Lausitz in Betrieb genommen.

Das Teilprojekt Klettwitz Süd hat eine Leistung von rund 80 Megawatt (MW). 163.000 Solarmodule wurden innerhalb von fünf Monaten am Standort installiert. Der Energiepark Lausitz ist mit seiner Gesamtleistung von 300 MW eine der größten Photovoltaik-Freiflächenanlagen Deutschlands. Das Großprojekt entsteht auf einer Terravent eigenen Hochkippe des einstigen Tagebaus Klettwitz in der Gemeinde Schipkau in Brandenburg. GP Joule EPC begleitet alle Bauabschnitte des gesamten Energieparks von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme.

„Wir planen, wählen die passenden Komponenten aus und begleiten die gesamte Umsetzung des Projekts“, so Meik Georg Gessner, Leiter des Anlagenbaus. Ein Teil des Solarstroms aus dem Energiepark Lausitz soll für die Produktion von grünem Wasserstoff genutzt werden. Dafür ist die Errichtung einer Erzeugungsanlage und einer Tankstelle für Pkws, Lkws und Busse geplant, der Baubeginn soll 2023 sein. In der Region ist nach Angaben von GP Joule bereits ein Netzwerk von interessierten Unternehmen entstanden, die den Wasserstoff für ihre Lkws, Busse, Müll- oder Baustellenfahrzeuge nutzen wollen. Das Projekt ist so konzipiert, dass mit steigender Nachfrage auch die Produktion erhöht werden kann. (sg)

www.gp-joule.de