18.05.2022 – Trotz der aktuellen Engpässe im Markt gibt GWAdriga bekannt, mehr als 10.000 aktive intelligente Messsysteme (iMsys) in Betrieb zu haben.
Neben dem Basis-Rollout rücken bei den Kunden des Berliner Anbieters für die Gateway-Administration zunehmend komplexere Anwendungsfälle auf Basis der aufwachsenden SMGW-Infrastruktur in den Vordergrund – insbesondere auch die netzdienliche Steuerung von Verbrauchern und Erzeugern über den CLS-Kanal des Gateways. Dazu gehört ebenfalls die Ausprägung der neuen Rolle des aktiven externen Marktteilnehmers (aEMT), die Marktakteure wie Verteilnetzbetreiber, Mess- oder Energiedienstleister mithilfe des Angebots von GWAdriga schnell besetzen sollen können. Auch die neuen Tarifanwendungsfälle TAF9 und TAF10 sind bei einigen GWAdriga-Kunden daher bereits im Einsatz.
Wettbewerblicher Messstellenbetrieb wird wirtschaftlicher
Daneben steigt die Nachfrage nach Prozessdienstleistungen für den wettbewerblichen Messstellenbetrieb, der GWAdriga zufolge durch die Fortschritte bei der Umsetzung der n:1-Strategie – also der Anbindung von mehreren Smart Metern über ein einziges Gateway – zunehmend wirtschaftlicher werde.
„Die beiden letzten Jahre waren davon geprägt, die Standardprozesse sauber zum Laufen zu bringen. Zudem haben wir die Zeit genutzt, um auch die Schnittstellen zu optimieren und die Abläufe massentauglich zu gestalten. Jetzt sind wir gewappnet, jedes Tempo unserer Kunden beim Rollout mitzugehen. Denn das soll nach der aktuellen Planung auch vor dem Hintergrund der derzeitigen Liefersituation weiter anziehen“, fasst Dr. Michal Sobótka, Geschäftsführer der GWAdriga GmbH & Co. KG, zusammen. (ds)