30.08.2024 – Thüga SmartService (TSG) hat sich für eine neue technologische Grundlage entschieden, um den anstehenden Smart Meter-Rollout effizienter und sicherer zu gestalten.
Dazu wird die bisherige Gateway-Administration (GWA)-Plattform durch die Systemlandschaft von Robotron abgelöst. Das Migrationsprojekt beginnt im Oktober 2024 und soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Dr. Alexander Haßdenteufel, Geschäftsführer der TSG, betont die Notwendigkeit dieser Umstellung: „Der Massen-Rollout von Smart Metern wird kommen, und wir möchten unsere Kunden bestmöglich darauf vorbereiten.“
Das Ziel der Umstellung ist es, optimale Voraussetzungen für den bevorstehenden Massen-Rollout von Smart Metern zu schaffen. (Bild: Premreuthai / stock.adobe.com)
Die neue technologische Basis kombiniert mit dem tiefgreifenden GWA-Know-how von TSG soll den Kunden zugutekommen. Durch die Partnerschaft mit Robotron bleibt TSG der direkte Vertragspartner für seine Kunden, so dass sich für diese in der Betreuung nichts ändert. Die neue Technologie erlaubt es der TSG jedoch, ihre GWA-Dienstleistungen weiter auszubauen, beispielsweise durch hardwarenahe Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung neuer Anforderungen.
„Unsere Lösung ermöglicht eine automatisierte Datenübernahme und bietet Schnittstellen zu gängigen Verbrauchsabrechnungssystemen sowie eine Implementierung von CLS-Funktionalitäten,“ erklärt Dr. Christian Hofmann, Fachbereichsleiter Messwesen und IoT bei Robotron. Zudem gewährleiste der hohe Automatisierungsgrad eine Skalierbarkeit, die für den Massen-Rollout entscheidend sei.
Haßdenteufel fügte hinzu, dass die Wahl auf Robotron gefallen sei, weil das Unternehmen die Anforderungen sowohl fachlich als auch wirtschaftlich am besten erfülle. Besonders relevant sei der Automatisierungsgrad, der eine reibungslose Migration ermögliche und den Kunden zugutekomme. Die Umstellung solle den Rollout für die Kunden einfacher, schneller und sicherer machen.
Die Migration der Kundendaten auf die Robotron-Plattform ist so geplant, dass der laufende Rollout-Prozess nicht beeinträchtigt wird. TSG betont, dass auch während der Umstellung der Rollout wie gewohnt fortgeführt werden kann. (pms)