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N-ERGIE beteiligt Kommunen an Gewinnen aus regenerativer Stromerzeugung

02.02.2024 – Städte und Gemeinden, die Flächen für eine PV- oder Windkraftanlage zur Verfügung gestellt haben, bekommen künftig eine freiwillige Sonderzahlung von N-ERGIE. Mit drei Kommunen hat der Energieversorger bereits entsprechende Vereinbarungen abgeschlossen.

Die Vereinbarungen können laut N-ERGIE auch für Solar- und Windkraftanlagen geschlossen werden, die schon seit längerer Zeit bestehen; die Anteilseigner der jeweiligen Gesellschaft entscheiden gemeinsam darüber. Foto: N-ERGIE, Ekke Winkler

Der fränkische Energieversorger N-ERGIE setzt beim koordinierten und umweltverträglichen Ausbau der Erneuerbaren in der Region auf starke Partnerschaften mit den Kommunen. Städte und Gemeinden, die Flächen für eine Photovoltaik- oder Windkraftanlage zur Verfügung gestellt haben, bekommen künftig eine freiwillige Sonderzahlung: jährlich 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde Strom. 

Bei Solarparks können die Gemeinden nach Angaben des Energieversorgers im Mittel mit jährlich rund 2.000 Euro pro Megawatt peak (MWp) Leistung rechnen; bei Windkraftanlagen ist die tatsächliche Höhe der Zahlung abhängig von der deutlich volatileren Erzeugung. Zudem bietet die N-ERGIE den Bürger*innen die Möglichkeit, sich über das Angebot Bürgersolar an den Anlagen zu beteiligen. 

Erste Verträge abgeschlossen 

Die N-ERGIE hat bereits mit drei Kommunen entsprechende Vereinbarungen abgeschlossen: Seinsheim, Martinsheim (beide Landkreis Kitzingen) und Langenaltheim (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen). Darüber hinaus besteht ein Vertrag mit der Gemeinde Röthlein (Landkreis Schweinfurt) und dem Betreiber des dortigen Solarkraftwerks, der Ökostrom Franken Gmbh & Co. KG, ein Zusammenschluss von der N-ERGIE mit fünf weiteren fränkischen Stadtwerken. 

Die Vereinbarungen können laut N-ERGIE auch für Solar- und Windkraftanlagen geschlossen werden, die schon seit längerer Zeit bestehen; die Anteilseigner der jeweiligen Gesellschaft entscheiden gemeinsam darüber. 

Aktuell betreibt die N-ERGIE 30 Solarparks und ist an sieben Windparks (insgesamt 37 Windräder) beteiligt. In Zukunft werde Windkraft als notwendige Ergänzung zu Photovoltaik eine stärkere Rolle spielen, so das Unternehmen. Insgesamt soll sich das Portfolio der N-ERGIE an regenerativer Erzeugung in den nächsten zehn Jahren auf rund 700 MWp erhöhen. (bs) 

www.n-ergie.de