23.03.2023 – Zum 1. April 2023 wird die sogenannte Rheinlandkooperation der Westenergie AG und der Rheinenergie AG operativ an den Start gehen. Dazu hatte das Bundeskartellamt Mitte Februar seine Zustimmung erteilt, nachdem Rheinenergie und Westenergie die dafür erforderlichen Auflagen erfüllt hatten.
Die Rheinlandkooperation sieht zum einen vor, dass Westenergie und Rheinenergie in Abstimmung mit ihren kommunalen Partnern und Mitgesellschaftern Stadtwerke-Beteiligungen im Rheinland in die rhenag einbringen. An der rhenag wird die Rheinenergie künftig mit 54,4 %, die Westenergie mit 45,6 % beteiligt sein. Zum anderen überträgt die Westenergie ihre Anteile an der Stadtwerke Duisburg AG auf die Rheinenergie. Im Gegenzug erhöht die Westenergie ihre Beteiligung an der Rheinenergie von heute 20 % auf 24,2 %.
„Mit der Rheinlandkooperation schlagen wir ein neues Kapitel in unserer Zusammenarbeit auf – eine Zusammenarbeit für die sichere Energieversorgung im Rheinland und in Nordrhein-Westfalen, für die Energiewende und für eine noch stärkere Partnerschaft im ländlichen und urbanen Raum“, ordnet Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG, ein. Der Vorstandsvorsitzende der Rheinenergie, Andreas Feicht, sagt dazu: „Wir bündeln unsere Kräfte und organisieren sie zugleich in verteilten Rollen. So werden wir zusammen mit unseren kommunalen Partnern die Energie- und Verkehrswende, moderne Stadtentwicklung und Digitalisierung in der Region voranbringen.“ (ds)