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29.11.2024 – Um ganzheitliche und sektorübergreifende Energielösungen aus einer Hand anbieten zu können, bündelt die Energieservice Westfalen Weser GmbH (ESW) – eine Tochter der Westfalen Weser Energie – künftig alle Angebote rund um Wärme, Infrastruktur, E-Mobilität und Wasser unter einem Dach.
Mit der Neuorganisation, die ab dem 1. Dezember 2024 greift, werden die energienahen Dienstleistungen der Unternehmensgruppe zusammengeführt. Dies führt auch zu einer Verdoppelung der Mitarbeitenden im neuen Marktbereich auf rund 150 Personen.
Drei Geschäftsbereiche, ein Ansprechpartner
Künftig gliedert sich die ESW in die Geschäftsbereiche Energie- und Infrastruktur, Wärme und Mobilität. Unterstützt wird diese Struktur durch ein zentrales Key Account Management, das für Kunden sektorübergreifende Projekte koordiniert. Das Unternehmen möchte damit Synergien nutzen und sich als verlässlicher Partner für erneuerbare Energielösungen positionieren.
Beispiele für das Angebot sind vernetzte Lösungen wie die Kombination von Photovoltaik, Energiespeichern, Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur. „Die Energiewende muss sektorübergreifend gedacht werden und auch unsere Kunden erwarten ganzheitliche Lösungen aus einer Hand: Die neue organisatorische Aufstellung ist eine logische Konsequenz daraus“, erklärt Stefan Freitag, Geschäftsführer der ESW.
Stefan Freitag, Geschäftsführer der Energieservice Westfalen Weser. (Bild: Westfalen Weser)
Infrastrukturlösungen im Fokus
Ein zentraler Bestandteil des neuen Portfolios sind Dienstleistungen im Bereich Energie- und Strominfrastruktur. Dazu zählen der Bau und die Modernisierung von Umspannwerken sowie die gesamtenergetische Optimierung wie durch Beleuchtungslösungen für Industrie, Gewerbe und Kommunen.
E-Mobilität mit Wachstumspotenzial
Auch im Bereich Elektromobilität sieht die ESW große Chancen. Bereits heute betreibt das Unternehmen über 2.000 Ladepunkte, etwa an Autobahnen und in Städten, und will sein Engagement im öffentlichen und gewerblichen Bereich ausbauen. (pms)