09.11.2023 – Auch im dritten Quartal 2023 konnte E.ON seinen Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen beschleunigt das Tempo bei Investitionen in nachhaltiges Wachstum und die Energiewende.
Gekennzeichnet durch eine stabilere energiewirtschaftliche Marktumgebung und Preisniveaus an den Großhandelsmärkten verzeichnete E.ON eine Verbesserung der operativen Ergebnisse. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten die beiden Geschäftsbereichen Energienetze und Kundenlösungen ihr operatives Ergebnis erneut steigern, so dass sich der bereinigte Konzernüberschuss um mehr als 800 Millionen Euro auf 2,9 Milliarden Euro erhöhte. In den ersten drei Quartalen erwirtschaftete der Konzern ein bereinigtes EBITDA in Höhe von 7,8 Milliarden Euro und damit rund 1,7 Milliarden Euro mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Mit Investitionen in nachhaltiges Wachstum und die Energiewende setzt E.ON seinen erfolgreichen Wachstumskurs fort. Grafik: E.ON SE
Darüber hinaus hat E.ON die Investitionen in den ersten neun Monaten deutlich erhöht. Sie stiegen um 40 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Das Unternehmen treibt durch dieses Vorgehen das organische Wachstum weiter voran. Vor allem in den Ausbau und die Digitalisierung der Netzinfrastruktur wurden im Berichtszeitraum über drei Milliarden Euro investiert. Auch im Bereich Kundenlösungen, insbesondere im Geschäft mit Energielösungen zur Dekarbonisierung von Städten und Unternehmen, investierte E.ON fast 40 Prozent mehr als im Vorjahr.
Für das verbleiende Geschäftsjahr wolle E.ON seine Investitionsplanung noch einmal ausweiten, wie E.ON-Finanzvorstand Marc Spieke verrät: „Bis Ende 2023 planen wir, insgesamt rund 6,1 Milliarden Euro in die Energiewende zu investieren.“ Insgesamt 33 Milliarden Euro sollen für die Geschäftsbereiche Energienetze und Kundenlösungen bis 2027 investiert werden. „Wir sind bereit, unsere Investitionen in den kommenden Jahren weiter auszuweiten, sofern ein Investitionsumfeld mit einer angemessenen Rendite gegeben ist. Damit kommen wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung nach, die Dekarbonisierung in Europa voranzutreiben und die Energiewende weiter zu beschleunigen”, so Spieker.
Für das Geschäftsjahr 2023 prognostiziert E.ON weiterhin ein bereinigtes Konzernergebnis zwischen 8,6 und 8,8 Milliarden Euro sowie einen bereinigten Konzernüberschuss zwischen 2,7 und 2,9 Milliarden Euro. Allerdings wird für das vierte Quartal ein deutlich negativer Ergebniseffekt erwartet, der aufgrund von Preissenkungen für Millionen von Strom- und Gaskunden resultiert. (pms)