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Cloud-Technologie: Itron will Potenziale für Versorger erschließen

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Foto: Have a nice day Photo / shutterstock.com

08.06.2022 – Itron, ein Anbieter von Lösungen für das Management von Energie und Wasser für Versorgungsunternehmen und Kommunen, verkündet, seine Zusammenarbeit mit Microsoft zu erweitern. Die Kooperation habe zum Ziel, die Einführung von Cloud-Technologien und -Lösungen sowie Edge- und Endverbraucher-Lösungen für die Versorgungsbranche und zukünftiger Smart Cities zu beschleunigen. Mit ihrer Zusammenarbeit bringen die Unternehmen die Energiemanagementlösungen von Itron und die Cloud-Lösungen von Microsoft zusammen, um zentrale Herausforderungen der Versorgungsbranche zu adressieren. Nach Ansicht der beiden Unternehmen zählen hierzu die Reduzierung von Treibhausgasemissionen und ihre Nachverfolgung, Klimaneutralitätsziele, erneuerbare Energie, Datenverfügbarkeit und detaillierte Einsichten in die Betriebsabläufe. Zudem gehe es auch um Netztransparenz, Anlagenmanagement, Ausfallmanagement sowie Einblicke in die Lasten von Elektrofahrzeugen und dezentralen Energieressourcen.

Datenmanagement- und Analyselösungen

Mit Microsoft will Itron nach eigenen Angaben die Ausweitung seiner Advanced Metering Infrastructure (AMI), Datenmanagement- und Analyselösungen auf die Cloud unterstützen. Zudem sollen Lösungen entwickelt werden, mit denen Versorgungsunternehmen und Kommunen die Resilienz ihrer Netze, ihre betriebliche Effizienz und Kundenbindung steigern und die Dekarbonisierung vorantreiben können.

Versorgungsunternehmen und Kommunen sollen Daten aus ihren Smart Grid-Implementierungen erhalten. Mittels Analyse und Auswertung dieser Daten sollen sie Erkenntnisse gewinnen, aus denen sich neue Anwendungsfälle und Geschäftsmodelle ergeben, z. B. Standorterkennung, intelligente Spannungsüberwachung, Echtzeit-Überwachung der Transformatorlast, Erkennung angeschlossener Ladestationen und PV-Anlagen sowie aktiver Lastabwurf.

„Durch die Zusammenarbeit zwischen Itron und Microsoft können Versorgungsunternehmen und Smart Cities die Vorteile der Cloud-Computing-Technologie – insbesondere des Edge-Computing – nutzen, um Cloud-native Analysen, eine automatisierte Datenverteilung und die CO2-Berichterstattung zu beschleunigen. So können sie ein insgesamt flexibleres, skalierbares System bereitstellen, das ein verteiltes, widerstandsfähiges Energienetz unterstützt“, berichtet Darryl Willis, CVP Worldwide Energy Industry bei Microsoft. (ds)

www.itron.com/de