07.03.2025 – Mit dem Richtfest für das Avacon Data Center im niedersächsischen Sehnde fördert das Unternehmen den Ausbau einer sicheren und nachhaltigen IT-Infrastruktur in der Region.
V.l.n.r.: Olaf Kruse (Bürgermeister der Stadt Sehne), Rainer Schmittdiel (Technikvorstand Avacon,) Christoph Seffner und Sebastian Lissek (beide Geschäftsführer Avacon Data Center) beim Richtfest des neuen Rechenzentrums. (Bild: Avacon AG)
Seit Mitte 2024 laufen die Bauarbeiten für das neue hochsichere und hochverfügbare Rechenzentrum in der Region Hannover auf Hochtouren, das nach seiner Fertigstellung Platz für bis zu 28.000 Kundenserver bieten soll. „Dadurch unterstützen wir Unternehmen in der Region Hannover aktiv bei der Digitalisierung und setzen höchste Maßstäbe in puncto physischer Sicherheit, Stabilität, Flexibilität und Nachhaltigkeit“, kommentiert Rainer Schmittdiel, Technikvorstand der Avacon AG, das Infrastrukturprojekt.
Beim Bau und Betrieb des neuen Rechenzentrums bringen die beteiligten Unternehmen der enviaM- und Avacon-Gruppe ihre jeweiligen Kompetenzen gezielt ein. Während die enviaM-Gruppe mit envia TEL ihre langjährige Erfahrung im Betrieb hochsicherer Rechenzentren zum Vorhaben beisteuert, stellt die Avacon Connect die benötigten Glasfaseranbindungen. Die Avacon Netz liefert die Netzinfrastruktur für das entstehende Rechenzentrum, und die Avacon Natur verantwortet die nachhaltige Grünstromversorgung des Bauwerks – einschließlich der PV-Freiflächenanlage und der Energiebeschaffung.
Bis zur geplanten Inbetriebnahme im Juli 2025 stehen noch zahlreiche Arbeiten an: So werden im April noch wesentliche technische Komponenten geliefert – darunter Netzersatzanlagen, Transformatoren und Freiluftkühler. Zudem soll ein Wärmeübergabegebäude errichtet werden. (cp)