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„Smart Region“: evm baut LoRaWAN-Netz im Kreis Mayen-Koblenz auf

13.07.2023 – Als eines von deutschlandweit insgesamt 73 „Modellprojekten Smart Cities“ baut der Landkreis Mayen-Koblenz derzeit im Zuge des Projektes der „Smarten Region MYK10“ ein flächendeckendes LoRaWAN-Netzwerk auf. Dabei wird der Landkreis von der Energieversorgung Mittelrhein (evm) mit ihrer Marke Smartmacher unterstützt. Ziel ist es, die Region bis Ende 2027 mithilfe der Digitalisierung effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu gestalten. Der Landkreis hat sich dabei drei zentralen Zukunftsaufgaben gestellt: die zukunftsorientierte Transformation von Stadt und Land, die innovative Gestaltung der Mobilität und die Verbesserung des Zusammenlebens.

Die im Projekt zum Einsatz kommende LoRaWAN (Long Range Wide Area Network)-Technologie baut ein Netzwerk auf, das eine drahtlose Kommunikation über große Entfernungen bei geringem Energieverbrauch ermöglicht. Es bildet die Basis zur Vernetzung von Sensoren, Geräten und Anwendungen im Smart-City-Bereich. Im Kreis Mayen-Koblenz, der 817 Quadratkilometer umfasst, werden dafür flächendeckend Antennen an ausgewählten Punkten installiert, um so den Grundstein für weitere Anwendungen zu legen.

„Wir haben diese Art Netzwerk schon an verschiedenen Stellen in unserem Versorgungsgebiet installiert und auch angeschlossene Anwendungen begleitet. Die Möglichkeiten sind hier vielzählig – je nach Kommune müssen sie sinnvoll ausgewählt und auf die jeweiligen Begebenheiten angepasst werden“, erklärt Christian Schröder, Unternehmenssprecher der evm. Ob intelligente Bewässerung von Grünflächen, automatische Pegelstandsmessung, Parkraumüberwachung oder Füllstandsermittlung von Mülleimern – die smarten Anwendungen erleichtern den Alltag und sparen Geld und Ressourcen.

In Andernach und der Verbandsgemeinde Weißenthurm half die evm bereits bei der Implementierung einiger dieser Anwendungen. Auch mit weiteren Gemeinden aus dem Landkreis Mayen-Koblenz wird schon jetzt ganz konkret an zusätzlichen Anwendungsfällen gearbeitet. „Für die Gemeinden ist das Projekt ein großer Vorteil, denn sie müssen nun nicht selbst in ein entsprechendes Netzwerk investieren. Der Kreis schafft die Grundlage für die Zukunft“, berichtet Christian Schröder.

www.evm.de