08.04.2024 – Items und die TKRZ Stadtwerke gründen ein Joint Venture für den Bau und Betrieb eines Rechenzentrums am Flughafen Münster Osnabrück. Das DMO (Datacenter Münster Osnabrück) soll für Unternehmen und Organisationen eine sichere und zuverlässige IT-Infrastruktur bieten.
Freuen sich, das DMO gemeinsam ins Leben zu rufen: Ludger Hemker (Geschäftsführer items GmbH & Co. KG), Alexander Sommer (Bereichsleiter, items GmbH & Co. KG), Christoph Stegemann (Geschäftsführer TKRZ Stadtwerke GmbH), Jürgen B. Schmidt (Geschäftsführer Stadtwerke Emsdetten GmbH) (v.l.n.r). (Foto: items GmbH & Co. KG)
Die items GmbH & Co. KG und die TKRZ Stadtwerke GmbH haben das Joint Venture „DMO – Datacenter Münster Osnabrück“ für den Bau und Betrieb eines Rechenzentrums bekanntgegeben. Das DMO wird am Flughafen Münster Osnabrück errichtet und ist den Unternehmen zufolge das modernste Rechenzentrum der Region. Es werde höchste Sicherheitsstandards und eine sehr gute Konnektivität bieten, sowie einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Betrieb legen.
Hierzu wird eine neue Gesellschaft gegründet, die für Bau und Betrieb verantwortlich ist. In die neue Gesellschaft wird ein bereits bestehendes Rechenzentrum in Rheine eingebracht, womit das Angebot auch höhere Anforderungen in puncto Verfügbarkeit und Georedundanz erfüllt. Weiterhin ist laut items die Anbindung an die relevanten Internetknotenpunkte in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Amsterdam gewährleistet, um den Anforderungen der vernetzten und hybriden Welt gerecht zu werden.
„Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit der TKRZ das DMO ins Leben zu rufen“, sagt Alexander Sommer, Bereichsleiter bei dem IT-Experten items. „Dieses Projekt wird nicht nur die digitale Infrastruktur der Region verbessern, sondern auch einen positiven Beitrag zu den Themen Informationssicherheit und Nachhaltigkeit leisten.“
Die gestiegenen Anforderungen an Energieeffizienz haben die beiden Partner den eigenen Angaben zufolge bei Planung und Bau fest im Blick und setzen diese konsequent und überzeugt um. Der Einsatz modernster und effizientester Kühlungstechnik, die Nutzung der Abwärme, wie auch die Erzeugung von über 500.000 kWh Strom aus eigenen PV-Anlagen vor Ort pro Jahr seien fest eingeplant. (bs)