31.01.2024 – The Mobility House, Anbieter für intelligente Lade- und Energielösungen, zeigt auf der e-World, wie die seit 2024 gültigen Vorgaben des §14a EnWG umgesetzt werden können.
eyond Partner: Die Smart Charging App steht entweder in Form einer White-Label-Lösung im Look des Energieversorgers oder im Rahmen eines Co-Brandings zur Verfügung. Außerdem kann sie in eine bereits bestehende App integriert werden. Foto: The Mobility House
Ab 01. Januar 2024 müssen neu installierte Ladestationen mit mehr als 4,2 kW Leistung vom Netzbetreiber steuerbar sein. Zukünftig wird die Steuerung voraussichtlich über Smart Meter Gateways via EEBus erfolgen; darauf ist The Mobility House mit seinem Lade- und Energiemanagementsystem ChargePilot den Angaben zufolge vorbereitet, bietet aber heute schon dank offener Schnittstellen Lösungen, die unterschiedlichen regionalen Anforderungen gerecht werden und netzdienliches Laden ermöglichen. Viele Netzbetreiber setzen dabei auf die Rundsteuertechnik. Über einen Rundsteuerempfänger am Ladestandort erhält der ChargePilot Controller die Signale des Netzbetreibers und reduziert die Ladeleistung in Echtzeit. Eine alternative Möglichkeit, die ganz ohne die Installation zusätzlicher Hardware auskommt, ist das Einstellen zeitbasierter Netzlimits im ChargePilot Dashboard. In Abstimmung mit dem Netzbetreiber werden wiederkehrende Zeiträume definiert, während derer die Ladeleistung automatisch reduziert wird.
Wird die Ladeleistung bei Netzengpässen vorübergehend auf 4,2 kW heruntergeregelt, können E-Auto Fahrer:innen zudem von reduzierten Netzentgelten profitieren. Der intelligente Ladetarif eyond ist seit Oktober 2023 verfügbar und verbindet schon jetzt mit einem festen Arbeitspreis sowie Einsparungen von 10 Cent je netzdienlich geladener Kilowattstunde die Vorteile klassischer und dynamischer Tarife. Ladevorgänge werden außerdem in Zeitfenster gelegt, in denen erneuerbare Energien verfügbar oder sogar überschüssig sind und die sonstige Last im Stromnetz gering ist. (bs)
Stand 5D112