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EnBW eröffnet neuen Schnellladepark in Stuttgart

Der neue EnBW-Schnellladepark verfügt über 14 HPC-Ladepunkte. Foto: EnBW

04.04.2023 – Die EnBW hat einen neuen Schnellladepark unmittelbar neben ihrem Verwaltungsstandort in Stuttgart – der sogenannten EnBW City – in Betrieb genommen. Der neue EnBW Schnellladepark ist eine Erweiterung des bestehenden Standorts. Bislang verfügte dieser über sechs Schnellladepunkte ohne Überdachung. Nun können Autofahrer:innen ihre Fahrzeuge an 14 sogenannten HPC-Ladepunkten (High-Power-Charger) laden. Diese entsprechen der höchsten Leistungsklasse und ermöglichen eine Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt. Nach einem 20-minütigen Ladestopp haben die E-Autos somit eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern.

Der neue Schnellladepark ist darüber hinaus mit einer großzügigen Überdachung ausgestattet. Die integrierte Photovoltaikanlage erzeugt Strom für den Betrieb des Ladeparks und speist überschüssig produzierten Solarstrom ins örtliche Verteilnetz ein. Die EnBW betreibt den Ladepark, wie alle ihre eigenen Schnellladestandorte mit 100 Prozent Ökostrom.

Schnellladen an Fernstraßen, Innenstädten und beim Handel

„Mit unserem Schnellladepark an der EnBW City statten wir das Verkehrsnetz mit einem weiteren großen Ladepark aus. Damit verdichten wir das Schnellladeangebot in ganz Deutschland weiter in hohem Tempo – von Stuttgart bis in den Norden nach Rostock“, sagt Volker Rimpler hinzu, der als Vice President Construction & Rollout E-Mobilität den bundesweiten Ausbau der Schnellladeinfrastruktur bei der EnBW verantwortet. „Den Startschuss für dieses Jahr haben wir mit fünf Schnellladeparks mit Solardach gemacht, die wir fast zeitgleich in Betrieb genommen haben. Zudem stellen wir aktuell weitere Schnellladeparks in ganz Deutschland fertig, etwa an der A7 in Großburgwedel bei Hannover.“

Damit treibt das Unternehmen den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur weiter voran. Schon heute betreibt die EnBW mehr als 800 Schnellladestandorte dort, wo E-Autofahrer:innen sie brauchen: beim Einkaufen, in Innenstädten und an Fernstraßen. Für den Ausbau investiert die EnBW jedes Jahr 100 Millionen Euro. Bis 2030 wird sie bundesweit 30.000 Schnellladepunkte betreiben und einen relevanten Anteil zu den bis dahin benötigten 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten leisten. Diese reichen, um alle bis dahin anvisierten E-Autos in Deutschland mit öffentlicher Ladeinfrastruktur zu versorgen. Die in diesem Zusammenhang oft genannten eine Million Ladepunkte bis 2030 lassen die rasanten Fortschritte in der Ladetechnologie der vergangenen Jahre außer Acht und sind daher veraltet. (jr)

www.enbw.com