16.11.2022 – Das Ladesystem „ENYCHARGE“ von Hensel integriert Lademanagement in die Elektroinfrastruktur des Gebäudes und ist dem Hersteller zufolge flexibel erweiterbar. Die Laderegelung von Hensel nutzt phasengenau das maximale Potenzial der zur Verfügung gestellten Energie aus, sodass Fahrzeuge unabhängig des Ladepunktes schnellstmöglich geladen werden und ein Ladepunkt mehrfach am Tag belegt werden kann. Das System orientiert sich immer an den realen Messungen der Ströme. Alternative Einspeisungen zur Energieversorgung wie eine Photovoltaik-Anlage oder andere regenerative Energiesysteme lassen sich laut Hensel integrieren. Die ENYCHARGE Systemlösung werde komplett von dem Hersteller geplant, produziert und anschlussfertig geliefert – von der Schaltanlage über den Verteiler bis zu den Ladepunkten.
Ladevorgänge priorisieren, autorisieren und Verbräuche einsehen
ENYCHARGE Ladepunkte inklusive Kabelhalter stehen in verschiedenen Ausführungen als Wand- oder Standlösungen für den Innen- und Außenbereich zur Verfügung – mit Steckdose oder angeschlagener Leitung (Steckertyp 2). Optional ist der Überspannungsschutz integriert. Die Autorisierung – insofern erforderlich – erfolgt an einem Touch-Panel durch PIN-Eingabe oder RFID-Karte bzw. -Chip, per Smartphone-App oder zentral per Webbrowser, zum Beispiel am Empfang. Über einen Webbrowser laufen auch die Visualisierung und Administration der Ladevorgänge. Hier können unter anderem Ladevorgänge priorisiert, PINs/RFIDs vergeben oder Leistungen und Verbräuche eingesehen werden. (ds)