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Schnellladen in der City

30.03.2023 – Die Unternehmensgruppe CutPower hat mit dem „Urban Charging Hub“ ein Ladepark-Format für innerstädtische Standorte entwickelt.

Laut Umfragen wünschen sich E-Autofahrer:innen Möglichkeiten zum Schnellladen auch auf innerstädtischen Parkflächen, zum Beispiel von Supermärkten, Arztpraxen oder Fitness-Studios. Die öffentlich zugänglichen Ladeparks von CutPower werden standardmäßig mit Wetterschutzdach und energieeffizienter Beleuchtung ausgestattet. Neben dem technischen Betrieb kümmert sich der Hamburger Anbieter auch um die Abrechnung der Ladevorgänge. Standortabhängig arbeitet CutPower mit Stadtwerken beim Aufbau und Betrieb von Ladeinfrastruktur zusammen, die Kooperation umfasst auch die Entwicklung von Vertriebskonzepten.

Mit einer roamingfähigen Ladekarte und Lade-App im eigenen Branding ermöglichen Versorger oder Immobilienunternehmen ihren Kund:innen bzw. Mieter:innen das Laden an den HPC-Stationen. Zudem haben die Nutzer:innen Zugriff auf ein Ladenetzwerk mit über 400.000 Ladepunkten in Europa. Darüber hinaus ermöglicht CutPower ihren Kund:innen den Zugang zum Backend, über den sie eigene Tarifmodelle bestimmen und beispielsweise Bonuspakete entwerfen können.

Schnellladen in zentralen City-Lagen. (Foto: CUT POWER AG)

Ladepark in Hamburg

Vor einem Jahr wurde in Hamburg ein Urban Charging Hub zwischen Rathaus- und Rödingsmarkt am Alten Wall vor dem künftigen THE-HOXTON-HOTEL in Betrieb genommen. An den zwei Schnellladestationen mit je vier Ladepunkten können E-Autos aller Hersteller mit bis zu 300 kW pro Stunde geladen werden, parallel stehen maximal 600 kW Ladeleistung zur Verfügung. Die vier Ladepunkte werden über ein Lastmanagement gesteuert und sind an der Niederspannung angeschlossen. Eine Trafostation stellt ausreichend Kapazitäten für die Ladestationen bereit. An Spitzentagen werden laut Betreiber rund zwei Megawatt-Stunden Ökostrom geladen. Umgerechnet entspreche dies über 10.000 Kilometer Fahrleistung und CO2-Einsparungen von mehr als 2,5 Tonnen pro Tag. Laut CutPower schätzen die E-Mobilisten die zentrale Lage, das großzügige wie barrierefreie Rondell sowie das helle Umfeld mit Überdachung und LED-Ausleuchtung. Beim Bezahlen werden alle gängigen Ladekarten/-Apps und ebenfalls Kreditkarten über ein separates Kartenterminal akzeptiert.

Der Ladepark sei auch eine beliebte Anlaufstelle bei den Hamburger E-Taxi-Fahrer:innen. Als Unterstützer des Projekts „Zukunftstaxi“ hat CutPower für Hamburgs E-Taxis einen vergünstigten „Mondscheintarif“ eingerichtet, den sie über die CutPower-Ladekarte erhalten.

Bis Ende 2026 will CutPower in Deutschland 1.000 öffentliche HPC-Ladeparks in Betrieb nehmen. Als Infrastrukturbetreiber investiert die Unternehmensgruppe neben dem Aufbau und Betrieb öffentlicher und privater (Schnell-)Ladeinfrastruktur in Anlagen, Systeme und Lösungen für Gebäude- und Industrieausrüstung sowie Eigenstrom- Erzeugung und -Speicherung. (ds)

www.cut-power.com