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Studie: Batteriekapazität und Reichweite im Fokus von E-Autofahrern

26.08.2022 – Für E-Mobilisten gehören Batteriekapazität und Reichweite zu den wichtigsten Eigenschaften eines Elektroautos, wie eine bundesweite E.ON Umfrage, durchgeführt von Civey, unter mehr als 2.500 E-Autofahrerinnen und E-Autofahrern ergab.

Auf Platz zwei geben die Befragten die klimafreundliche Produktion des Fahrzeugs (17 Prozent) an, gefolgt von möglichst hoher Ladegeschwindigkeit (15 Prozent). Mehr als die Hälfte der E-Auto-Fahrer:innen mit Eigenheim gibt an, eine Photovoltaik-Anlage zu besitzen. Weitere 30 Prozent wollen diese innerhalb der nächsten drei Jahre anschaffen.

E-Autofahrer-Studie-EON

Die Batteriekapazität und Reichweite sind für E-Autofahrer die wichtigsten Eigenschaften bei einem Elektrofahrzeug. Bild: E.ON Energie Deutschland GmbH

Geladen wird meist Zuhause

Geht es um das Laden im Alltag, bleibt die heimische Wallbox für 64 Prozent die erste Wahl. 15 Prozent laden dagegen auch im Alltag meist an öffentlichen Stationen, sieben Prozent am Arbeitsplatz. Vor die Wahl gestellt, ob sie auf der Langstrecke lieber möglichst schnell laden oder den leeren Akku an speziellen Stationen durch einen gefüllten tauschen lassen, spricht sich mit 74 Prozent die klare Mehrheit für den klassischen Ladevorgang aus. Einen Batterietausch würden nur 14 Prozent bevorzugen.

Angst vor mangelnder Reichweite für die Mehrheit kein Thema

Die noch vor einiger Zeit vielzitierte „Reichweitenangst“ ist für die befragten E-Mobilisten kein Thema: Mehr als 70 Prozent haben praktisch nie oder nur selten Sorge, dass die Reichweite ihres E-Fahrzeugs nicht ausreichend sein könnte.

Auto-Abo, klassischer Fahrzeugkauf oder Leasing – auch beim E-Auto gibt es vielfältige Anschaffungsmöglichkeiten. Die meisten der befragten E-Mobilisten haben sich für den Kauf ihres Stromers entschieden (41 Prozent), ein gutes Viertel fährt mit einem geleasten Fahrzeug, neun Prozent gaben an, das E-Auto finanziert zu haben, sechs Prozent fahren es als Dienstwagen. Ein Auto-Abo nutzen nur knapp zwei Prozent, 16 Prozent machten keine Angabe. (ds)

www.eon.de