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Wie E-Autofahrer von Smart Charging überzeugt werden können

06.04.2022 – Eine Nutzerstudie des auf E-Mobilität spezialisierten Beratungs- und Marktforschungsunternehmens USCALE hat 1.800 Besitzer von Elektroautos nach Ihrer Meinung zum Smart Charging befragt. Steigende Zulassungszahlen von E-Fahrzeugen und damit auch eine wachsende Nachfrage nach Ladestrom sind eine Herausforderung für die Stromnetze. Durch Smart Charging sollen Elektroautos nutzerfreundlich und netzdienlich geladen werden.

Warten auf Bidirektionales Laden

Grafik E-Auto Batterie Stromnetz

Foto: petovarga/shutterstock.com

Die Ergebnisse zeigen, dass rund 30% würden gerne netzdienlich Laden würden. So richtig interessant wird Smart Charging aber erst, wenn das bidirektionale Laden kommt und das Auto mit der eigenen Photovoltaik-Anlage verbunden werden kann. Neben Kostenvorteilen steht der Gedanke an eine autarke Stromversorgung im Vordergrund. Außerdem sehen die Elektroauto-Besitzer den Vorteil, ihr Auto als Stromspeicher zu nutzen und sich die Anschaffung eines teuren stationären Batteriespeichers zu ersparen.

Welche Anreize funktionieren am besten?

Weiterhin geht aus der Studie hervor, dass Elektroauto-Fahrer zur Energiewende beitragen wollen, wenn es sich für sie finanziell lohnt. Je nach Anwendung erwarten die Befragten eine Einsparung zwischen 25 und 50% des Strompreises.

Schnittstelle Auto und Immobilie: Wer integriert wen?

Beim Smart Charging bildet das intelligente Lademanagement die Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Immobilie. Auto und Haus müssen also technisch zusammenwachsen. Wer soll aus Sicht der Nutzer die Schnittstelle managen? Jeder Anbieter zeige in der Befragung seine Stärken. Noch gebee aber keinen Anbieter, dem die Befragten das technische Know-how, das Vertrauen im sicheren Umgang mit sensiblen Daten und die Kompetenz, alles gut bedienbar zu machen, gleichzeitig zutrauen. Fahrzeughersteller, Energieversorger, Haustechnik- und Ladetechnikanbieter haben demnach noch einiges an Arbeit vor sich. (ds)

www.uscale.digital