08.03.2022 – Für den Baustoffkonzern HeidelbergCement hat der Erneuerbaren Energien-Vermarkter ane.energy ein Power Purchase Agreement (PPA) mit ehemaligen Direktvermarktungs- und Post-EEG-Windenergieanlagen umgesetzt.
Die Belieferung nach Maßgabe des Inudstrieunternehmens sollte unterschiedliche Leistungen für die Quartale im Jahr 2022 haben. Dazu hat ane.energy für das erste Quartal Anlagen aus Schleswig-Holstein in das PPA aufgenommen, die eine installierte Leistung von rund 42 Megawatt haben. Für die Quartale 2-4 stehen Anlagen aus Mecklenburg-Vorpommern mit einer installierten Leistung von 8 Megawatt bereit. Insgesamt wird sich die Energielieferung für 2022 auf über 40.000 Megawattstunden belaufen. Auch für 2023 ist bereits eine Lieferung vereinbart.
Individueller Liefer- und Abrechnungsprozess für PPA
Auch den Prozess rund um die Lieferung und Abrechnung hat das Team von ane.energy nach Vorgaben des Kunden entworfen: So liefert ane.energy die Energie zunächst an den Energiedienstleister von HeidelbergCement, die Pfalzwerke. Diese wiederum versorgen den Baustoffkonzern mit regenerativem Strom.
Das Projekt sollte ein Testballon für den Prozess rund um die Abrechnung, die Datenlieferung und die Fahrplanerstellung sein. Die Zusammenarbeit zwischen den drei Unternehmen habe funktioniert. (ds)