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Enpal-Studie ermittelt solarstärkste Stadt

13.03.2024 – Der Ausbau von Photovoltaikanlagen in Deutschland hat im Jahr 2023 deutlich zugenommen, wie eine Studie des Energieunternehmens Enpal zeigt.

Im Vergleich zu 2022 wurden 176 Prozent mehr PV-Anlagen installiert. Die Studie basiert auf rund zwei Millionen Eintragungen neuer Solaranlagen der letzten sechs Jahre im Marktstammdatenregister und betrachtet Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern.

Bild: PX Media / stock.adobe.com

Bild: PX Media / stock.adobe.com

Demnach ist Oldenburg mit 2.656 neuen Solarstromanlagen im Jahr 2023 die Solarstadt Nummer eins, was einem Anteil von 15,6 Anlagen pro 1.000 Einwohner entspricht, gefolgt von Gütersloh mit 13,2 und Erlangen mit 12,7.

Darmstadt hat den Ausbau am stärksten beschleunigt: Um 9,5 Prozent oder 1.534 Anlagen stieg die Zahl der PV-Anlagen in der hessischen Großstadt. Es folgen Heidelberg (9,1 Prozent) und Dresden (7,9 Prozent). Auf Länderebene weisen Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein die höchsten PV-Raten auf. Bremen hat den Ausbau am stärksten beschleunigt, gefolgt von Schleswig-Holstein und Sachsen.

Dr. Wolfgang Gründinger von Enpal kommentiert den Anstieg des PV-Ausbaus positiv und betont die finanziellen Vorteile des Umstiegs auf erneuerbare Energien für die Verbraucher. Seit Januar 2023 falle zudem keine Umsatzsteuer mehr für die Lieferung und Installation von Photovoltaikanlagen an.

Insgesamt zeigt die Entwicklung der Photovoltaik einen positiven Trend hin zu erneuerbaren Energien und nachhaltiger Energieerzeugung in Deutschland. Die steigende Akzeptanz und Nachfrage nach PV-Anlagen spiegelt das wachsende Bewusstsein für Umweltschutz und Klimawandel wider. Die Fortschritte beim Ausbau der Photovoltaik sind ein wichtiger Schritt in eine nachhaltige Energiezukunft Deutschlands. (pms)

www.enpal.de