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Repowering: Enova baut Windpark-Bestand weiter aus

15.01.2024 – Die Enova Unternehmensgruppe hat 2023 rund 45 Alt-Anlagen für das Repowering erworben. Für das laufende Jahr ist der Zukauf von weiteren 100 MW Alt-Windparks geplant.

Eine Analyse der Deutschen WindGuard zeigt das Potenzial des Repowerings in den Bundesländern. Insgesamt erreichen laut des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) bis 2028 17.849 MW die Fördergrenze aus dem EEG. Dann bietet sich regelmäßig ein Ersatz alter Anlagen durch effiziente Anlagen der neuesten Generation an.

Die Enova-Gruppe mit Sitz in Bunde und Hamburg hat ihren Windpark-Bestand zum Jahresende 2023 durch den Kauf von drei Projekten weiter ausgebaut. Erstmals konnte Enova den eigenen Angaben zufolge dabei ein Investment in Mecklenburg-Vorpommern realisieren. Die drei Windparks Boldecker Land (Niedersachsen), Wilmersdorf (Brandenburg) und Müggenburg/Panschow (Mecklenburg-Vorpommern) umfassen derzeit noch insgesamt 30 Anlagen mit einer Leistung von rund 50 MW. Im Zuge des Repowerings soll die Anlagenzahl halbiert und die Leistung auf mehr als 100 MW gesteigert werden.

Insgesamt wurden 2023 rund 45 Alt-Anlagen erworben, die zukünftig im Rahmen von Repowerings durch leistungsstärkere Anlagen ersetzt werden und den Energieertrag bei reduzierter Anlagenzahl deutlich steigern sollen.

Für dieses Jahr strebt das Unternehmen mindestens weitere 100 MW Alt-Windparks an, erklärt René Meyer, Head of Investment & Asset Management bei Enova. „Wir möchten damit bis Ende 2025 unser Ziel von einer Milliarde Assets under Management erreichen. Wir sind bereit, mit interessierten Verkäufern schnell und unkompliziert weitere Käufe abzuwickeln. Dabei können wir von Privatpersonen bis hin zu institutionellen Investoren immer die richtige und individuelle Lösung anbieten.“ (bs)

www.enova.de