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Solarhauptstadt 2025

03.03.2025 – Die aktuelle Ausgabe des Photovoltaik-Monitors 2025 zeigt, welche deutschen Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern die Spitzenreiter beim PV-Bestand sowie beim Ausbautempo abseits der Metropolen sind.  

Symbolbild: Das Unternehmen Enpal hat die Daten von PV-Anlagen in deutschen Städten mit mehr als 100.000 Einwohner:innen analysiert. (Bild: U. J. Alexander / stock.adobe.com)

Symbolbild: Das Unternehmen Enpal hat die Daten von PV-Anlagen in deutschen Städten mit mehr als 100.000 Einwohner:innen analysiert. (Bild: U. J. Alexander / stock.adobe.com)

Die aktuellen Studienergebnisse des Energieunternehmens Enpal zeigen, dass Gütersloh mit einem Gesamtbestand von 59,59 Solaranlagen pro 1.000 Einwohner:innen Deutschlands Solarhauptstadt 2025 ist – in der Städte-Kategorie mit mehr als 100.000 Einwohner:innen und ohne die 20 größten Städte Deutschlands. Paderborn folgt laut Photovoltaik-Monitor 2025 mit 55,93 PV-Anlagen je 1.000 Einwohner.innen auf den zweiten Platz des Rankings, während Ingolstadt mit 50,08 Solaranlagen auf dem dritten Rang rangiert. Platz vier sichert sich Ulm mit einer Quote von 45,81, gefolgt von Oldenburg mit 45,54 PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner:innen. 

Wirft man einen Blick auf den Gesamtbestand in absoluten Zahlen, so liegen Paderborn, Karlsruhe und Braunschweig im Ranking abseits der 20 größten deutschen Städte vorn: In Paderborn beläuft sich die Gesamtanzahl der Solaranlagen auf 8.655, wohingegen Karlsruhe auf insgesamt 8.197 kommt. Braunschweig kann einen PV-Bestand von 8.123 vorweisen.  

Gefälle beim Ausbautempo  

Mit Blick auf die Neuinstallationen von PV-Anlagen pro Einwohner:in verzeichnet Moers den höchsten Wert in dieser Kategorie: Hier wurden 2024 12,70 neue PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner:innen in Betrieb genommen. Damit landet die Stadt im Ruhrgebiet beim Ausbau auf Platz eins. Gütersloh kann sich mit 12,51 Solaranlagen je 1.000 Einwohner:innen den zweiten Platz sichern, gefolgt von Oldenburg mit 12,46 neu installierten Anlagen. Weit abgeschlagen sind indes Offenbach und Rostock: Hier wurden lediglich 3,31 bzw. 3,74 PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner:innen installiert. 

Dr. Wolfgang Gründinger, Unternehmenssprecher bei Enpal, kommentiert die Ergebnisse wie folgt: „Die wachsende Verbreitung von Solaranlagen und Balkonkraftwerken zeigt, dass immer mehr Menschen aktiv zur Energiewende beitragen möchten. Besonders in Städten wie Moers, wo 2024 die meisten neuen Anlagen pro 1.000 Einwohner installiert wurden, wird dies deutlich. Wenn die Rahmenbedingungen weiter verbessert werden – wie zum Beispiel durch das neue Solarspitzengesetz – kann der Ausbau sogar noch schneller gehen.“ (cp) 

‍Alle Ergebnisse des Vergleichs können hier eingesehen werden.

www.enpal.de