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Solarpotenzial: Mecklenburg-Vorpommern 2023 an der Spitze

04.08.2023 – Berechnungen von E.ON zufolge lag Mecklenburg-Vorpommern beim Solarstrompotenzial in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bundesweit vorn.

4.600 kW Solarstrom konnte eine durchschnittliche Eigenheim-PV-Anlagen in Mecklenburg-Vorpommern im ersten Halbjahr erzeugen (Bild: pixabay_ulleo_solar-system-g58d0e7caf_1280)

Für die Analyse wurden die jetzt verfügbaren gemessenen Strahlungsdaten des Deutschen Wetterdienstes von Januar bis Juni 2023 für die jeweiligen Bundesländer genutzt und die Strahlungswerte mit Hilfe des von der Europäischen Kommission unterstützten PVGIS Tools in Stromertragswerte umgerechnet. „Nirgendwo sonst in Deutschland konnte ein Einfamilienhaus-Besitzer im ersten Halbjahr mehr Sonnenstrom mit einer durchschnittlichen Solardachanlage erzeugen als in Mecklenburg-Vorpommern. Mit einer Anlage ließen sich dort rund 4.600 Kilowattstunden Solarstrom produzieren und ungefähr 3,1 Tonnen CO2 einsparen“, erklärt Benjamin Jambor, in der Geschäftsführung von E.ON Deutschland verantwortlich für Photovoltaik.

Saarland und Schleswig-Holstein folgen

Auf den Plätzen zwei und drei liegen im Bundesländer-Vergleich das Saarland, wo in den vergangenen sechs Monaten rund 4.453 Kilowattstunden (kWh) Solarstrom erzeugt werden konnten und fast gleichauf Schleswig-Holstein mit circa 4.450 kWh. Dahinter folgen Bayern mit fast 4.390 kWh und Baden-Württemberg mit ungefähr 4.380 kWh. Eine Photovoltaikanlage konnte dabei in jedem der Bundesländer etwa 3,0 Tonnen CO2 vermeiden.

Solarstromstärkste Monate Mai und Juni

Der solarstromreichste Monat war in Mecklenburg-Vorpommern der Mai: Besitzer:innen einer durchschnittlichen Einfamilienhaus-Solaranlage mit einer Leistung von 8 kWp konnten rund 1.276 kWh Sonnenenergie erzeugen. Im Saarland war es der Juni mit etwa 1.242 kWh, ebenso in Schleswig-Holstein mit ca. 1.261 kWh. Geht man davon aus, dass ein durchschnittlicher Zwei-Personen-Haushalt etwa 2.500 kWh pro Jahr verbraucht, deckt die Energie, die in einem dieser Monate erzeugt wurde, damit rechnerisch etwa die Hälfte des Jahresstrombedarfs eines durchschnittlichen privaten Haushalts.

www.eon.de